Alle Kurzkommentare


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Jochen Taubert ist wahrlich der Ed Wood unter den deutschen Amateurfilmern. Seine handwerklich, darstellerisch und technisch stets grottigen Beiträge haben manchmal noch als Trash einen gewissen Charme und Unterhaltungswert oder aber sind einfach nur ein Totalausfall wie im Beispiel von PSYCHOKILL, einem Slasher, bei dem gar nichts mehr stimmt. Vielleicht könnte man sich noch über den einen oder anderen missratenen Splattereffekt (meist nur fertig zu kaufende Props aus dem Katalog oder dünnes Blut, das gegen eine Wande geschüttet wird) oder die vielen titanisch großen Fehler und Lücken im "Drehbuch" beömmeln, wenn man vorab genug Alk getankt hat, aber ein Punkt macht da einen gründlichen Strich durch die Rechnung: Der Hauptdarsteller. Denn dessen Schauspiel als geistig Behinderter ist so legendär schlecht, dass es selbst im No Budget Bereich seinesgleichen sucht. Unerträglich.

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Ein wahrer Amateurfilm in jeder Hinsicht. Amateurhafte Schauspieler, amateurhafte Story, amateurhafte Effekte einfach ein amateurhafter Amateurfilm! Es gibt zwar unzählige Morde, aber ich meine weniger wäre mehr gewesen, vor allem die Umsetzung erschütternd! Der Film hat einige Passagen die sind so schlecht, dass sie schon wieder gut sind, warum gut, weil sie einfach zur Erheiterung beitragen. Dieser Film ist mal wieder für die Kompletisten unter euch, also für mich, aber Leute mit Geschmack werden sich diesen Film wohl nicht in ihre Sammlung holen! 3von10, da er ab und zu wirklich zur Belustigung beiträgt und man sich fragt wie kann einem Menschen ein solcher Blödsinn einfallen! Zur DVD von X-Rated wäre noch zu sagen die Qualität ist mal wieder erste Sahne!

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Oh, man was für ein Schrott. Ich bin selber Amateurfilmer und mag eigentlich Deutsche Amateurfilme, aber das ist kein Film mehr, das ist eine Zumutung!!! Spannung= nicht vorhanden Schauspielerische Leistung= nicht vorhanden Gore= vorhanden, aber so schlecht gemacht, das man schon nicht mehr drüber lachen kann. Meistens sieht man nur wie der Killer ausholt und dann das Gesicht des Opfers wo ein dünner Strahl Kunstblut dagegenspritzt (ich schätze das die das mit einer Ketchup-Squeeze Flasche gemacht haben). Dieser Strahl fährt dann natürlich unter der Kamera hin und her und spritzt das Gesicht komplett voll. Ich würde gerne mal wissen wie Taubert darauf kommt, dass das eine Komödie ist. Die Musik ist ähnlich wie bei "Violent Shit 1" und klingt wirklich nicht gerade nach Komödie. Und auch das Ende hat mich wirklich nicht im gerinstem zum Lachen gebracht. (ich glaub auch nicht das es das soll)

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Jochen Taubert, der uns mit z.B. "Maniac Killer" bereits ziemliche Filmgurken geliefert hat, ist offensichtlich lernfähig. "Psychokill" ist ein ziemlich krankes, verstörendes Stück Film, das mir persönlich einfach im Gedächtnis bleibt. Sehr positiv finde ich, dass der Film lediglich 66 Minuten kurz ist, so kommt keine Langeweile auf und die Story wirkt nicht überladen. Außerdem sind die Schauspieler dafür, dass sie keine professionellen Mimen sind, sehr ordentlich. Kritik übe ich an der teilweise doch etwas albernen Darstellung des Psychos. Aber ansonsten wirklich ein Amateur-Film der sich lohnt.

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Tja, wer hätte gedacht, dass ein Film noch schlechter sein kann als Jochen Tauberts "Piratenmassaker". Aber Jochen Taubert zeigt, dass er noch schlechtere Filme drehen kann! Nach dem Genuss von "Psychokill" werde ich einen Bogen um seine Filme machen. Schlechte Schauspieler und schlechte Umsetzung ist ein Markenzeichen von Taubert. Der Film kann weder schocken noch Spaß machen, warum es Taubert immer wieder versucht, verstehe ich nicht, der Mann kann keine Filme drehen, er sollte es lieber denen überlassen, die es können! Wenn jemand denn Film doch sehen will, sollte ihn sich irgendwo ausleihen, ich finde aber, dass er keinen Euro wert ist!

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