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Auch ein Western der frühen '80er und ein leiser Versuch das Genre wieder aufleben zu lassen. In diese Reihe gesellten sich noch weitere Filme wie z. B. Tom Horn, Long Riders.
Hier geht es um die Welt der Trapper. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Amerika ziehen zwei Freunde Bil Tyler (Charlton Heston) und Henry Frapp (Brian Keith) in das Gebiet von kriegerischen Indianern. Sie wollen zu einem Pelzhändlertreffen als sie von Indianern angegriffen werden. Die Angreifer werden in die Flucht geschlagen und retten die junge Indianerin Running Moon (Victoria Racimo). In dem Pelzhändlerort sind Schlägereien und Plünderungen an der Tagesordnung. Sie erfahren dort wo Sie gut Biberpelze erbeuten können. Leider ist dies auf dem Gebiet der Indianer. Doch die Geldnot zwingt sie dorthin. Die Rothäute setzen sich gegen die Eindringlinge zur Wehr und überwältigen die Trapper. Bill und Running Moon können zwar entkommen, aber ihr Freund Henry wird gefaßt und skalpiert. Kurze Zeit später werden auch die Flüchtlinge gefaßt. Bill Tyler wird gemartert und die Squaw wird brutal vergewaltigt. Tyler gelingt erneuert die Flucht und trifft auf den schwerverletzten Freund. Zusammen versuchen sie weiterzuziehen. Doch bei einer neuen Begegnung mit den roten Mann(ern) stirbt der Freund. Allein hat Tyler im Zweikampf mit der Rothaut keine Chance. Entschieden wird der Kampf durch die Hilfe der Squaw. Sie erschießt ihren Stammesgenossen.

In eindrucksvollen Bildern der Rocky Mountains ist hier ein üblicher Western entstanden, mit einigen bekannten Hollywood-Altstars. Für Liebhaber des Genres mag der Film durchaus seine Reize haben. Mir persönlich war er zu langatmig und es fehlte das besondere Etwas.

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