Review

Nachdem die Kritiker des Films nicht nur Lob über das Haupt von Peter Jackson vergossen haben, bin ich mit gemischten Gefühlen und Erwartungen ins Kino gegangen. Doch ich wurde nicht enttäuscht.

Peter Jackson's 'King Kong' begeistert mit einer gut ausgewählten Schauspieler-Crew, wahnsinnigen Special Effects und natürlich einem über all dem genannten stehenden King Kong. Die drei Stunden sind wie im Flug vergangen, lediglich kleinere logische Fehler und eine Eistanz-Einlage von King Kong im Central Park haben meinen positiven Gesamteindruck ein klein wenig geschmälert.

Naomi Watts als 'weiße Frau' alias Ann Darrow war einfach unschlagbar. Jack Black ist als egoistischer Filmemacher Carl Denham eine gute Wahl und Adrien Brody als Drehbuch-Schreiber auch in Hochform. Überrascht hat mich aber vor allem Thomas Kretschmann als Kapitän und mehrmaliger Retter des Filmteams, der in seiner Rolle förmlich aufgegangen ist. Aber der Star des Abends war ganz klar - King Kong !!!

Ich will mich nicht mit Lob überschlagen, aber Andy Serkis hat hier wieder einmal ganze Arbeit geleistet. Ich fand seine Leistung sogar noch besser als die des Gollum im 'Herrn der Ringe'.

Das Ende des Filmes war ja hinlänglich bekannt, aber wie Peter Jackson King Kong's trauriges Ende nahezu episch gefilmt hat, war herzerweichend. Am liebsten hätte ich losgeheult, denn was kann der arme King Kong denn dafür, dass er so gross ist und nur Ann Darrow ihn versteht.

Eigentlich hätte der Film 10 / 10 Punkte verdient. Wegen der Eistanz-Einlage, die nicht hätte sein müssen gebe ich hier aber nur 9,5 / 10.

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