Review

Yo, Mann. Was’n cooler Film.
Die Gangster C-Note, Slim und Trent überfallen zusammen einen Geldtransporter. Dabei springen die beiden Wachleute über die Klinge und eine blonde Maus namens Lucy wird als Geisel genommen. In einer verlassenen Lagerhalle soll der Zaster in einen klapprigen Eiswagen umgeladen werden. Dabei kommen dem räuberischen Trio die ungleichen Brüder Jack und Moe in die Quere. Als dann auch noch Trents pseudocoole Kumpels Chuck und Junior auftauchen, ist das Chaos perfekt. Jeder will die Beute für sich. Es kommt zum blutigen Showdown.
Der Film hat mir ganz gut gefallen. Wenn man nicht allzu hohe Ansprüche hat, dann wird man ca. 80 Minuten ganz passabel unterhalten, was auch an der ständigen Wiederholung der Wörter „Mann“ und „Nigger“ liegt. Ich glaube, ich habe diese beiden Wörter in noch keinem anderen Film so oft gehört wie in diesem hier.
Die Story selbst ist natürlich ziemlich dünn und auch nicht neu: ein paar Gangster erbeuten einen Haufen Geld und streiten sich dann über die Aufteilung der Beute – das hat man ja nun schon des Öfteren gesehen. Trotzdem kommt fast nie Langeweile auf, da sich der Film nicht allzu ernst nimmt. Actionfans werden enttäuscht sein, da es davon in diesem Streifen nämlich so gut wie gar keine zu sehen gibt, höchstens ein bisschen beim Überfall auf den Geldtransporter und dann wieder im Finale. Dazwischen wird überwiegend geredet, was aber ganz lustig ist. Also nicht zu viel erwarten.
Zu den Schauspielern: C-Note wird verkörpert von dem Rapper Ice-T, und er macht das, was er am Besten kann: böse in die Kamera gucken und den coolen Mann raushängen lassen. Passt hier aber wunderbar. In der Rolle des Chuck sehen wir David Faustino, den Bud Bundy aus der pädagogisch wertvollen Kultserie „Eine schrecklich nette Familie“. Wenn das nix is...

Fazit:
Wer anspruchslose Unterhaltung sucht, der ist hier richtig.

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