Karate Cop (1991)

Review

von Frank Trebbin

Wieder mal irgendwann in der Zukunft sind die Städte zerstört, und fleischfressende Mutanten-Kannibalen durchforsten die Wüsteneien. Der Ex-Cop John Travis hilft der Wissenschaftlerin Rachel zu den „Freebies“, einer Gruppe von Freiheitskämpfern, zu gelangen, die im Besitz des einzig noch funktionierenden Teleporters sind. Mit dieser Maschine könnte man das Schicksal der Menschheit noch einmal positiv beeinflussen– wenn da nicht der selbsternannte Diktator Lincoln mit seiner Armee von Mutanten wäre…

Auch dieses Martial-Arts-Picture gibt sich den äußeren Anstrich eines Science-Fiction-Films, nur um die platte Hau-drauf-Geschichte mit ihren vielen ermüdenden Kloppereien ein wenig zu kaschieren. Darüber hinaus hat sich der Drehbuchautor selbst nicht allzu viel Neues einfallen lassen, denn das Grundgerüst der Handlung gleicht fatal dem des um ein Vielfaches besseren „The Ultimate Warrior“ von Robert Clouse. Tricks und Masken sind sehr, sehr billig gemacht, und auch sonst sieht alles nur nach einer C-Produktion aus. Mit Ron Marchini, Carrie Chambers, Michael M. Foley, Dana Bentley u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin