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Gewollt, aber nicht gekonnt: Bei diesem deutschen Versuch, auf den Superagentenzug aufzuspringen, der in den 60s durch die immense Popularität von James Bond ins Rollen gekommen ist, schreit alles förmlich nach stümperhafter Imitation. Und obwohl es insgesamt an Action und typischen Techtelmechteln (diese "sinnlich" wimmernde, sülzige Musik immer dazu, bah!) nicht mangelt, hat das doch alles nur einen sehr geringen Unterhaltungswert und vor allem keinerlei Pfiff. Mir fiel es extrem schwer, aufmerksam zu bleiben. Ein Bob Urban kann einem 007 jedenfalls nicht den Martini reichen und ein Eddi Arent als Möchtegern-Q mit seinen bekloppten Gadgets erweist sich als totaler Griff ins Klo. Kein Wunder, dass dieser Spion keinen 2. Kinoeinsatz mehr erlebte. Das Mitwirken des Bundesnachrichtendiensts ist Humbug. Selbst wenn hätte das eh nicht für mehr Realismus gesorgt.

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