4
kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 30.05.2011 Franco Nero im Sparmodus. Der im gleichen Jahr wie "Django" abgedrehte und mit diesem nichts zu tun habende Italowestern bedient munter Klischees und erledigt das recht farblos. Ein Handlungsgerüst, das so trist und trüb ist wie das staubige Wüstenkaff, in dem Nero seinen stählernen Blick diesmal schweifen lassen darf: relativ verzichtbar. *weitere Informationen: siehe Profil
5
Recht durchschnittlicher Italo-Western mit Franco Nero. Bis auf einige gute Sprüche, atmosphärische Musik und akzeptable Schauspieler hat der Film nichts zu bieten. Es handelt sich um eine total gewöhnliche Rache-Story, die im Gegensatz zu "Django" oder "Leichen pflastern seinen Weg" ein recht gewohntes Western-Bild zeigt. Im Prinzip nicht schlecht, ist der Film einfach nicht dreckig und zynisch genug um Fans zufrieden zu stellen. Schlecht ist der Film zwar nicht, aber es gibt außer dem Ende zu wenig Höhepunkte und kaum Handlung. 05 / 10
5
"Django, der Rächer" ist eine gerade noch akzeptable Forsetzung des Klassikers "Django", kommt jedoch nicht an dessen Klasse heran. Es fehlen die Spannung, die Härte, die den ersten Teil ausmachte und die Ironie des Originals. Übrig bleibt ein Durchschnitts-Western, den man nicht gesehen haben muss. Wer sich also einen Film wie "Django" erhofft wird leider enttäucht werden.