Review

Vier Hexen müssen bis Halloween ihrem Meister 666 Seelen geopfert haben um ein weiteres Jahr zu leben. Sie nutzen ihre weiblichen Reize um Männer in ihr Haus zu locken und zu töten. Zwei Pärchen, die sie in einem Strip-Club antreffen, scheinen die idealen Opfer für ihre Halloween-Zeremonie...


Jeff Leroy, der im Jahr zuvor mit Alien 3000 eine absolute Obergurke abgeliefert hat und deswegen dafür gesorgt hat, dass ich mit den niedrigsten Erwartungen an den Film ging, hat es doch geschafft mit The Witch's Sabbath einen relativ ordentlichen Film abzuliefern.
Den Film ist weder sonderlich originell oder bietet inhaltlich irgendetwas Neues. Typen werden ins Hexenhaus gelockt, es gibt ein bisschen Nudity und dann fließt auch schon Blut. Das zieht sich so konsequent bis zum Ende durch. Wer Blood & Gore braucht, kommt ebenfalls auf seine Kosten. Die FX sind für Low-Budget Verhältnisse ziemlich gut und maßlos übertrieben. Blut fließt wirklich literweiße und gegen Ende gibt’s ein schleimiges Tentakelmonster zu sehen. Aufgelockert wird das ganze durch viel Nudity und etwas Humor. Der Pornofreak, der sein Date ordentlich ins Wasser setzt ist klasse.
Highlight des Films ist eindeutig Ron Jeremy als Wanderprediger, der Bibeln verkauft. Als er mit redlichen Absichten das Haus betritt bemerkt er schon dessen diabolische Aura und schneller als er „As I walked through the valley of the shadow of death“ sagen kann, liegt er gefesselt auf dem Opferaltar umgeben von unseren leicht bekleideten Hexen, die ihn vergebens zum Tittenfummel überreden wollen. Der gute Ron ist eben standhaft.
Neben Ron Jeremy findet sich ein weiterer Pornostar in dem Film: Lisa Sparxxx spielt eine der Hexen. Zwar hat die Gute keinen Text, darf aber zu jeder halbwegs passenden Gelegenheit ihre 38DD Titten auspacken.

Blood, Boobies und ein Tentakelmonster. Grund genug sich The Witch’s Sabbath anzuschauen.

6/10

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