Horrors of War (2005)

Hinter den feindlichen Linien des 2. Weltkrieges geht es nicht mehr mit rechten Dingen zu. Viele Zeugen berichten von übermenschlichen, grässlich entstellten Kampfmaschienen auf Seiten der Nazis. Eine taffe Spezialtruppe bekommt den geheimen Auftrag im Feindesland die Brutstätte dieses unmenschlichen Wahnsinns auszuräuchern, auch wenn Zombies, Werwölfe und Mutanten diese Aufgabe nicht gerade leicht machen.

"Oh mein Gott, was ist nur mit all diesen Wesen los?"

Unser stumpfsinniges "Ghul"-Squad stromert also relativ ziellos durch die Gegend und beharkt sich mit all dem was da Kräuchen und Fläuchen mag. Ne richtige Handlung gibts eigentlich nicht, dafür allerhand (unblutige) Gefechte, bis man dann zum Showdown auf das geheime Labor / Hühnerstall mit Rauchmaschiene trifft und den Oberbösewicht plättet. Als Videospiel sicherlich ganz unterhaltsam verkommt das Geschehen des Öfteren zum monotonen Shoot'em Up und vor allem die fehlende Härte sorgt für zusätzlichen schlaffen Biss.
Die Masken schwanken zwischen lächerlich und lustig, ab und an gibt es sogar CGI-Blut oder Flugzeuge zu erblicken, aber auch hier gillt leider, dass dies in der Fantasie der Macher wohl besser rüberkam als jetzt beim fertigen Film.

Nach dem Endgegner ist der Film dann aus, nicht aber ohne vorher noch eine weitere "Mission" anzukündigen, bei der ich mal hoffe, dass falls diese auch mal erscheinen sollte, dass die Macher etwas mehr auf Monster und Gekröse setzen als noch zuvor, ansonsten ist das Dargebotene für ein C-Movie doch ganz akzeptabel. Und das Cover so reißerisch, das mans schon wieder lieb haben muss.