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Langweiliger Sexkäse, den es nicht mal für einen Euro im örtlichen Supermarkt auf dem Wühltisch gibt. Und auch im Nachtprogramm durfte Shandra bislang noch keine Ehrenrunde drehen. Was war also schiefgelaufen?

Zur Story: Im Dschungel von Südamerika lebt Shandra, ein Tarzangirl, dass Männern die sexuelle Energie zum Überleben raubt. Von einer Expedition wird sie eingefangen und ins Forschungslabor zur Untersuchung gebracht. Ein freundliches Ehepaar will Shandra jedoch befreien...

Vor allem die Production Values unterschieden sich nicht mehr groß von einem richtigen HC-Porno: Als Dschungel diente das Hinterland von Los Angeles, dazu gibt es wahlweise ein Bett oder ein Sofa, wo der Matratzensport betrieben wird. Immerhin sind die Darstellerinnen allesamt recht hübsch, was jedoch nicht von dem eindimensionalen wie uninspirierten Bettgeschaukel ablenkt.

Hauptdarstellerin Mia Zottoli kennt man (oder auch nicht) aus einschlägigen Werken wie "Casino der Lüste", "Sex Files: Sexual Matrix" oder "Sexy Urban Legends". Und auch so manch anderen Mitwirkenden hat man schon in groben Unfug reinbekommen. Als Special Guest Star wurde zudem J.R. Bookwalter angeheuert, der als Regisseur von "Robot Ninja" oder "The Dead Next Door" tatsächlich einen gewissen Kultstatus erlangen konnte.

Ansonsten genau die Art von Film, bei der man sich fragt, warum man sich nicht gleich einen echten Porno geholt hat? Vielleicht, weil dieser Streifen hier allen Ernstes versucht, mit überdehnten wie uninteressanten Handlungspassagen einen auf richtigen Spielfilm zu machen..? Was bleibt sind hübsche, gut abgelichtete weibliche Körper wie bei Playboy-TV, die Abenteuerparts muten hingegen wie ein schlechter Witz an. 3 von 10 Punkten.

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