Review

Wieder ein Film der Kategorie: entweder liebt man ihn oder man hasst ihn. Entweder Totalausfall oder Überhammer...

Das
muß jeder für sich selbst entscheiden - für mich hab ich diese schon
gefällt. Lange hab ich warten müssen, um diesen Film mal sehen zu
können - aber nun liegt er auf deuscht vor und das im Original
Kinoformat.

Die Thomas Tang Produktion über Söldner, hüpfende Vampire und einen Cyborg ist so krude, daß es einfach Spaß macht.

Die
Story : keine... naja nicht ganz! Es geht im groben um einen
internationalen Drogenring, der sich der Macht eines "Taoisten"
bedient, der abgerichtete, hüpfende Vampire schafft, um diese dann für
das Kartell arbeiten zu lassen.
Eine Söldnertruppe soll diesen
Ring ausheben und wird nebenbei noch eine Schwester (mit Namen Sophie)
raushauen, die für einen "drogenschmuggelnden" Pater Brown (der heißt
wirklich so) gearbeitet hat...
Nun gut - die Army baut sich
inzwischen einen Roboter zusammen, der wie eine Kungfu Version von
"Robocop" die Vampire aufmischen soll...

Was wir in 90 Minuten
geboten bekommen ist Trash vom feinsten. Da gibt es einen total
unbeweglichen Roboter, der gegen einen Haufen "hüpfender Vampire"
antritt. Der Fight am Strand ist "Kult" - so etwas abstruses, hab ich
schon seit  Jahren nicht mehr gesehen. Anscheinend haben die
hüpfenden Vampire in Asien Tradition, aber es schaut so dämlich aus,
das der Zuschauer nicht weiss ob er lachen oder weinen soll (ich hab
gelacht!)...

Die Nebenhandlungen von einem (inzestuöen ?!)
Geschwisterpaar - von der die Frau (europäisch) aus Chinese Ghost Story
entsprungen ist und einem Mann (asiatisch - ist aber ein  Vampir
mit einer "Affenmaske") sind eigentlich zu vernachlässigen und haben
für die Story keinen Wert - ausser das "Robo" auch mal erscheint und
sich mit denen einen Fight liefert...

Die Söldnerstory ist noch
das "normalste" - hat viel Ballerei und ein paar gute Fights, ist aber
nicht so interessant - da man immer auf Robo und seine Vampire wartet...

Die
DVD von LL hat eine recht gute Qualität, wenn man bedenkt wie selten
das Teil ist. Und das Letterboxformat ist hier unbezahlbar. Für den
nächsten Trashabend leg ich den, auf jeden Fall oben auf den Stapel -
noch zu erwähnen, daß die Syncho, die damals entstand, die "kruden"
Albernheiten nochmal anheben.

Also - Bier auf, Film ab und wer am Ende des Abends nicht auch hüpft - der sollte lieber wieder "Matrix" gucken...

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