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Mr. Young ist kein besonders netter Zeitgenosse: 

Er handelt mit Rauschgift im großen Stil, verfügt über einer kleine Privatarmee und eigentlich könnten die illegalen Geschäfte wie geschmiert laufen doch die Antidrogenbehörde und ihre Agenten machen Young immer wieder einen Strich durch die Rechnung.

Deswegen heuert Young einen Taoisten an der für den Gangsterboss eine Gruppe garstiger Vampire heraufbeschwören soll um seine Feinde zu vernichten.

Als Antidrogenfahnder Tom Wilde eine Lieferung Drogen stoppen will bekommt er es auch prompt mit dem Taoisten und dessen untoten Handlangern zu tun.

Tom wird bei der Vampirattacke lebensgefährlich verwundet (die Untoten können mit Feuerwerk ballern) wird aber im Labor der Behörde zu einem nahezu unbesiegbaren Roboter / Cyborg umgebaut der Young und seiner Vampirmeute den Kampf ansagt... .


Trashmeister Godfrey Ho lieferte 1988 mit Robo Vampire einen Klassiker des Trashkinos ab und den Beweis das man für unterhaltsame Filme keine Millionenbeträge braucht.

Der Titel Robo Vampire lässt ja zunächst an Robotervampire / Vampirroboter (?) denken aber Pustekuchen:

Hier liefern sich der Cyborg (Paul Verhoevens Robocop lief ein Jahr zuvor in den Kinos) und die munter herumhüpfenden Vampire Kung Fu Keilereien, eine Liebesbeziehung zwischen einem Vampir mit Affenkopf und einer Geisterfrau (die in den letzten 5 Minuten blank zieht) ist auch noch mit drin und zwischendurch liefern sich Youngs Söldner und die Agenten der Antidrogenbehörde zahlreiche bleihaltige Gefechte.

Bei diesem MIx aus Horror, Action und Science Fiction bleibt kein Auge trocken, Langeweile kommt garantiert nicht auf und besonders die deutsche Synchro ist ein Kuss auf die Gehörgänge.

Fazit:

Ein Film aus dem Trashhimmel: Unterhaltsam und kreativ.


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