Durch Frau und Töchter habe ich jetzt schon mehrere Staffeln von McLeods Töchter gesehen. Darin dreht es sich zum Einen um das Schicksal von 'Drovers Run', einer riesigen Rinderfarm im australischen Outback und zum Anderen um die vielen persönlichen Probleme der (wechselnden) Frauen auf der Farm.
Die Schauplätze liegen in Australien - alleine das rechtfertigt es natürlich nicht, sich die Serie anzusehen. Aber die Caster haben es verstanden, gut aussehende Frauen in eine halbwegs in Ordnung gehende Handlung hinein zu besetzen. Vielleicht ist das für mich als Mann ja der Antrieb, sich die Serie anzusehen.
Immer wieder kommt es dazu, dass 'neue' Frauen auf Drover's Run Einzug halten. So stirbt in Staffel 3 z. B. Claire nach einem Autounfall; und kurz darauf kommt dann Stevie in die Serie. In Staffel 7 kommt dann - endlich - mein Lieblingscharakter Grace (Abi Tucker) in die Serie. Sie ist die Nichte des ehemaligen Farmbesitzers Jack McLeod und macht sich zu Beginn nicht wirklich Freunde. Aber auch die Figur der Kate Manfredi bring 'Leben' in die Serie.
Die Themen wiederholen sich zwar immer wieder (Geldnot, Angst um das Vieh und natürlich die Liebe), aber im Großen und Ganzen haben die einzelnen Folgen bzw. Staffeln kaum Längen.
Kurzum: Eine gut gemachte Unterhaltungssendung mit einem Touch Abenteuer und einigen Touches mehr an Liebe. 6/10.