Wer sehen will wie ein glatzköpfiger Hugh Jackman mit einem Baum schmust und kuschelt, herumheult und entgeistert drein schaut darf sich den Film gerne ansehen. Ausser den Computereffekten und den beiden tollen Hauptdarstellern konnte ich dem Film nichts abgewinnen. Düster, traurig, melancholisch - ständig Geigengedudel im Hintergrund, eine ausgedehnte Story, in der es nur ums Thema Sterben und Tod geht. Alles ein ziemliches Durcheinander mit viel Interpretationsspielraum - also genau das Richtige für Drama-Genre-Liebhaber, aber defintiiv nichts für Leute die einen sauber strukturierten, spannenden und nachvollziehbaren Plot schätzen.
Fazit: Unterirdische Zeitverschwendung ohne wirklichen Sinn oder Nutzen, 2 Punkte für die kurzen gut gemachten Maya-Szenen und die Schauspieler. Wer den Film nicht anschaut, hat nichts verpasst, aber 1 Std. 36min an Lebenszeit datzu gewonnen. (2/10)