... sich Captain Hugo Cardoux (Frédéric Maranber) dem Startplatz der ersten Mission mit dem Ziel, die Sonne zu betreten. Die Weltpresse ist gespannt auf das letzte Interview des Helden. Auf die Frage, wie es kam, dass er sich zum Astronauten hat ausbilden lassen, zeigt er ein uraltes Rubbel-Los mit der Aufschrift „Ticket ins Weltall“ und erzählt die Geschichte, die hinter dem ausgegilbten Papier steckt.
2005. Angesichts der weltweiten Wirtschaftskrise fällt es der französischen Regierung immer schwerer weiterhin Millionen in die Weltraumfahrt zu stecken. Die breite Bevölkerung ist gegen diese vermeidliche/vermeidbare Geldverschwendung und so will die Regierung im Rahmen einer großen PR-Kampagne zwei Tickets für eine Reise zur französischen Raumstation verlosen.
Während der PR-Gag bei der Bevölkerung gut ankommt und große Begeisterung erzeugt, ist Chef-Astronaut Colonel Beaulieu (Olivier Baroux) wenig davon begeistert, Zivilisten in den Orbit mitnehmen zu müssen. Und Gelegenheitsschauspieler Stephane (Kad Merad) liefert ihm auch alle Argumente dafür. Denn der Familienvater ist ein Lebenskünstler, der gern mal unbedarft in Schwierigkeiten gerät. Colonel Beaulieu, der Jahre gebraucht hat um Astronaut zu werden, hasst Publicity-Aktionen innig und ganz besonders diesen Weltalltouristen und lässt daher nichts unversucht, Stephane zu diskreditieren. Viel besser gefällt ihm da schon der zweite Gewinner Guérin (Guillaume Canet), der die Ausbildung mit Bravour besteht. Nur seiner gutmütigen Co-Astronautin Soizic (Marina Foïs), für die Colonel Beaulieu eine große Schwäche hat, ist es zu verdanken, dass Stephane nicht schon am ersten Tag rausfliegt.
Doch gegen alle Erwartungen bewährt sich Stephane erst in der Ausbildung, dann in der Praxis und schließlich gegen einen Saboteur aus den eigenen Reihen.