Für einen Freund der beste Film seit dem Jahr 2000. So weit gehe ich nicht, aber durchaus unterhaltsam, wenn auch sehr übertrieben gewalttätig. Josh Hartnett mal nicht als Schnulzenschauspieler, was durchaus funktioniert, Bruce Willis in einer größeren Nebenrolle, Morgan Freeman und Ben Kingsley als (mittlerweile sehr) graue Eminenzen im Hintergrund. Zu meckern gibt es da also nichts. Der Plot ist angenehm vertrackt, wenn auch nicht sehr originell, und die Dialoge sind einigermaßen lustig, wenn auch sehr an Pulp Fiction orientiert. Wirkliche Substanz sucht man vergebens, die geht in dem ganzen Köpfeeinschlagen etwas unter. Trinkspielvorschlag - jedes Mal einen Kurzen, wenn einer stirbt. Ich bin bei Abspann blau.