Review

"The House hat dripped blood" ist eine wunderbare Ansammlung von vier Kurzgeschichten, die den Zuschauer bestens unterhalten, gespickt mit Stars der damaligen Horrorliga.

Einem Inspektor werden vier Geschichten erzählt, die alle mit einem Haus zusammenhängen sollen:

Method for a Murder: Der Schriftsteller Charles Hillyer lässt sich mit seiner Frau in dem besagten Haus nieder, um sein Buch über den Mörder Dominic zu schreiben. Es dauert nicht lange, bis Hillyer scheinbar Wahnvorstellungen bekommt. Es scheint Dominic zu geben und dieser tötet auch bald...

Waxworks: Der Geschäftsmann Phillip Grayson (Peter Cushing) lässt sich in dem besagten Haus nieder. Anfangs genießt er das Leben, bis er in einem Wachfigurenkabinett eine Wachsfigur von einer Frau sieht, in der er seine ehemalige Liebe sieht, die mittlerweile tot ist.
Auch sein Freund Neville, der ihn besucht, sieht in der Figur etwas, vom dem er sich nicht entziehen kann. Als Neville wieder abreisen will, entdeckt Phillip aber sein Auto wieder vor dem Wachsfigurenkabinett. Was geht da drinnen vor sich...?

Sweets to the Sweet:Der Geschäftsmann John Reid (Christopher Lee) beschert seiner kleinen Tochter Jane ein schweres Leben in dem Haus. Keinen Kontakt zu Kinder, keine Spielsachen, keinen Spaß. Erst die Privatlehrerin Ann Norton kümmert sich um das Wohl des Kindes. Doch damit ist Reid gar nicht einverstanden. Warum ist Read so böse und froh darüber, dass seine Frau bereits tot ist...?

The Cloak: Der alternde aber immer noch sehr arrogante Horrordarsteller Paul Henderson (Jon Pertwee) ist am Set mit gar nichts zufrieden. Kulissen, Kostüme, alles schlecht. Also macht er sich selbst auf den Weg nach einem geeigneten Draculaumhang für sich. Er entdeckt ein wunderbares Modell in einem alten kleinen Laden. Doch schon bei den Dreharbeiten beißt er nach tragen es Umhangs die Darstellerin Carla Lynde (Ingrid Pitt). Welchen Einfluss hat der Umhang auf Paul...?

Man merkt schon, alle vier Geschichten sind komplett anders, spielen aber alle in dem Haus.
Zwischendurch kommt immer ein kleines Break, indem der Makler des Hauses den Inspektor, der natürlich an keiner der Geschichten glaubt.

Getragen werden die Geschichten natürlich durch die fabelhaften Darsteller, seien es Peter Cushing, Christopher Lee, Jon Pertwee oder Ingrid Pitt, die auch in ihrer Episode wieder ihre beiden Vorzüge präsentiert.

Natürlich sind die Geschichten unblutig, hier wurde mehr auf Atmosphäre wert gelegt, anstatt auf blutige Effekte. Und dank der besagten Schauspieler und den wunderbaren, alle vier grundverschiedenen Geschichten, wird man sehr gut unterhalten. Natürlich gibt es nach den vier Geschichten noch ein kleines Finale, denn schließlich muss das Geheimnis um das haus, falls überhaupt eins gibt, gelüftet werden.


Fazit: Für Fans der Studios Hammer, Amicus und was weiß ich natürlich eine klare Empfehlung, wann sieht man schon mal so viele Darsteller in einem Film. Absolut sehenswert.

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