Nach dem Selbstmord eines ihrer Freunde erhält
eine Gruppe junger Erwachsener E-Mails, die die Möglichkeit zur
Kommunikation mit den Toten ankündigen. Wer auch immer diese E-Mails
öffnet, verfällt alsbald in tiefe Depression.Nach und nach wird allerdings klar, dass Josh bei seinen Arbeiten an
einem neuartigen Computervirus auf eine Frequenz gestoßen ist, die es
verlorenen Seelen erlaubt in die Menschenwelt zu kommen und neue Opfer
in ihre Zwischenwelt zu befördern. Eine wahre Seuche, die sich schnell
über die ganze Stadt verbreitet.
Nur Mattie gelingt es
nicht, ihre Nachricht zu öffnen und setzt alles daran, ihre Freunde
davon abzuhalten, sich ebenfalls das Leben zu nehmen. Wird es ihr
gelingen, den Fluch zu stoppen - oder wird er sich unaufhaltsam über
die ganze Welt verbreiten?
Das ganze ist ja ein Remake des gleichen Filmtitels – der in Japan „Kairo“ hieß und aus 2001 war. Wirklich spannend war der. Der hier ist aufs US Publikum zugeschnitten was aber ehrlich gesagt keinen Abbruch tut.Während im Japanischen Original der Regisseur Kurosawa die Leute verschwinden lässt und dunkle Flecken hervorzaubert, braucht man im Hollywood Remake laute Musik, Blut und Special Effekts um die Leute auf die Spannung hinzuweisen.NA UND!!!!?? Hauptsache man wird gut unterhalten und das ist hier der Fall.
Im Japanischen 2001 er Original wird die Vereinsamung angeklagt, das Fehlen von Sozialität in unserer Gesellschaft die maximal eine Zusammensetzung von Individuen ohne Herz ist, während in der 2006 er Version eigentlich
Stalking, Sex, und Effekte wichtig sind, vor allem Teenies mit kleinen
geilen Titten und blonden Haaren. So was wie lauter geisterhafte Britney Spears Klone......hehehe....
Fazit:
Auf Grund der miesen Reviews von nahezu allen Amateur- und
Profifilmkritikern auf der ganzen Welt, habe ich mich vor dem Genuss
von „Pulse“ auf das Schlimmste (langweilige und grottenschlechte 90
Minuten) gefasst gemacht und wurde dennoch (oder gerade deswegen)
überrascht.
Der Film ist nämlich bei weitem nicht so mies wie sein Ruf und im
Endeffekt genau so, wie ich ihn mir auf Grund seines Trailers
vorgestellt hatte. Und deshalb gibts auch 8 Points.
Ein passabler Horrorfilm mit coolen Hightech - Geistern, Kristen
Bell, semibegabten Teeniedarstellern, einer guten Grundidee, dummem
Storyaufbau, einem stimmigen Tempo, düsterer Endzeit Atmosphäre,
einigen Schockmomenten und einem uneinfallsreichen
Ende.
Alles in Allem ergibt das 90 Minuten, die ich durchaus schlechter verbringen hätte können.