Pulse (2/10)
Hilfe, wieder ein Kraut- und Rübenfilm, nach einem japanischen Vorbild.
Ein junger Mann erhängt sich, und plötzlich werden auch andere Menschen krank. Der Übertäter ist bald gefunden: das Böse kommt über Telefon, Internet und Kabel an die Bevölkerung, die verstärkt Selbstmord begeht. Städte sind menschenleer, nur in Zonen, in denen keine Technik herrscht, sprich Internet u.ä., kann man noch leben.
Es tut mir leid, aber einen größeren Mist habe ich selten gesehen. Der Film weiss selber nicht, was seine Message ist. Und immer wieder ein krakenähnlicher Mann, der den Opfern in Billig-EFX die Energie absaugt. Die werden dann schwarz, blöd, und zerfallen zu Staub. Hilfe!
Was soll der Film sagen? Das die modernen Medien wie Internet, Handy usw. das Böse, sprich: den Schmutz ins Zimmer transportieren? Passt gut zur Gewaltdebatte, die nicht nur in Deutschland geführt wird, die neuen Medien als böser Bube, wenn wieder einmal ein oder mehrere Bekloppte durchdrehen.
Der Film hat erst an Ende Spannung, als die zwei jungen Menschen probieren, einen Computervirus einzuschleussen, um den was-weiss-ich den Garaus zu machen.
Trotzdem: dürftig, unsinnig und langweilig. Ein Film, der nichts bringt, ausser Einnahmen für die Videothek.
Ich rate ab.