Review

Warwick Davis ist in seiner Paraderolle des Leprechauns wieder zurück.
Die für viele schon abgeschriebene und totgesagte Horrorsaga um den fiesen Giftzwerg wird neues Leben eingehaucht, in dem dieser 5. Teil einen neuen Weg geht.

Zeitgemäß bringt man auch den Leprechaun mit dem Rap in Verbindung, was sich irgendwie in den B Movies der letzten Jahre manifestiert hat, da wundert es auch nicht, dass Ice-T eine Hauptrolle übernimmt.

Da ist es nur legetim, dass man als Jemand, der diesem Sub-Genre nichts abgewinnen kann, dem Film doch eher skeptisch gegenübersteht.
Doch "Lebrechaun in the Hood" erleidet keine Bruchlandung und funktioniert sogar im Großen und Ganzen.
Dies ist natürlich auf den Leprechaun zurückzuführen, der sich sofort auf seine neue Umgebung einstellt. Wie ich finde eine seiner großen Stärken, die sich durch die ganze Reihe zieht. So verschließt er sich auch hier nicht neuen Dingen und greift natürlich auch mal zu einem Joint oder schleißt den Film mit einem Rap ab und davon lebt ein Leprechaun Film einfach.
Weniger gefallen hat mir jedenfalls, dass der Focus hier nicht so stark auf den Leprechaun lag, wie bei den ersten 3 Teilen. Eine stärke Präsens seiner seits hätte dem Film gut getan, wobei seine Reime und Maske mal wieder vorzüglich sind.

Aber ich die 3 Hauptprotagonisten ist ein gewisser Sympathiewert nichts abzusprechen. Und von Ice T mal aus Idealbesetzung zusprechen, kommt auch nicht allzuoft vor.

Die Splatterszenen vielen doch eher moderater aus, als von mir angenommen, können aber dennoch überzeugen.

Fazit:
Erfolgreiche Fortsetzung einer meiner Lielingshorrorfiguren, der zwar zu keinem Zeitpunkt an die ersten beiden Teile herranreicht, aber doch Spaß gemacht hat den Leprchaun mal wieder in Aktion zu sehen. Mein Segen für weiter Fortsetzungen hat die Reihe.

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