Die Amis haben "Karate Kid", die Italiener den "Karate Warrior. Wie beim italienischen Film nur allzu oft üblich, zieht dieser gegen das US-Pendant ganz klar den kürzeren: Positive Seiten konnte ich an Fabrizio De Angelis innovationslosem Machwerk konsequent auch keine ausmachen. Die Kämpfe sind mies choreographiert, die Regie durchgehend dilentantisch und billig, die Schauspieler allenfalls Mittelmaß. Richtig peinlich wirds schließlich, wenn Helden-Hemdchen Kim Rossi Stuart seinen genial animierten, im "Memmen"-Trainingscamp erlernten "Dragonpunch" ansetzen kann. Wer hier noch nicht vor Lachen unterm Tisch liegt, hat wahrlich meinen Respekt verdient! Unterste Schublade in allen Belangen...