5
Tom Hanks (er sah in dem Film irgendwie komisch aus mit seiner Matte) auf der Suche nach dem heiligen Gral. An seiner Seite agieren bekannte Gesichter wie : der ewig müde wirkende Jean Reno, Gandalf aka Ian McKellen, Paul Bettany als Glaubens - Psycho und die wunderhübsche Audrey Tautou. Zum miträtseln hat der Film nicht wirklich eingeladen, alles war ziemlich hektisch. Es gibt reichlich Verfolgungsjagden mal mit dem Auto durch Wald und Pampa, oder auch mal mit dem Flieger von Punkt A nach Punkt B. Dazu gibt es noch einen astreinen Score von Hans Zimmer. Ich muss gestehen, das ich die Romanvorlage von Dan Brown (ich habe keines seiner Bücher gelesen !) nicht kenne.. Deshalb kann ich auch den ganzen Heckmeck um den Film nicht nachvollziehen. Als reiner Popcorn - Film, unterhält der Film recht ordentlich, ist aber nichts besonderes. Alles in Allem zu viel Hype für einen durchschnittlichen Film. 5/10
7
Na, die Werbung war mal wieder fetter als das Ergebnis. Zugegeben, es waren schöne 2,5 Std. Popcornkino, aber mehr nicht. Logisch das ein Schinken wie Sakrileg nicht in kurzer Filmzeit umzusetzen ist, aber zum Miträtseln ist dieser leider ungeeignet. Die Umsetzung ist dafür zu flott, was den Film dann glücklicher Weise auch nicht in die Langeweilge drängt. Freunden nach actionreicher Kost sei hier abgeraten. Unser X-Man Bösewicht Ian McKellen ist wieder schön anzuschauen und ich finde ohne seine Darstellung wäre der Film um einiges ärmer.
5
Zuviel Stoff eng zu einem Film zusammengeschustert. Der Film fängt spannend an, aber nach einer halben Stunde schaut man eigentlich nur noch zu wie Tom Hanks ein Rätsel nach dem anderen löst, Monologe hält, diskutiert und erklärt bis einem dann eigentlich schon lange vor Ende des Films klar wird, wer oder was das Ziel ist. Zum Mitfiebern und Miträtseln bleibt keine Zeit und dazu fehlt auch die Athmosphäre. In den 128 Minuten muß einfach zu viel abgehandelt und erklärt werden. Da hätte man vielleicht sogar eine spannende Serie draus machen können. Ich sehe Tom Hanks sehr gerne und finde das Thema sehr interessant, auch wenn es zig solcher Theorien gibt und vielleicht nicht mal mehr der Vatikan weiß wieviel seiner offiziellen Geschichte Fiktion ist ... aber für diese Umsetzung kann ich nicht mehr als 5 Punkte geben.
10
Da Vinci Code - Sakrileg, The - was soll das überhaupt? Viele Kritiken wurden von mir gelesen und in mir der Eindruck erweckt, dass dieser Film vor Marketingeffekthascherei nur so strotzt. Er hält was er verspricht! Ich komme gerade aus dem Kino und bin übermäßig erfreut, dass ich den Kritiken von potentiellen Kennern des Filmes keinen glauben schenkte. Es bot sich ein 2,5h langes Rätzel - Katz und Maus-Spiel wie ich es nur von wenigen Filmen kenne. - Eine art Schatzsuche aller Indiana Jones ohne bösartige Fallen aber mit Geschichtlich waghalsig fesselnden Indizien, so dass ich faszineirt in meinen Kinosessel gedrückt war. Ich kann jedem nur empfehlen sich ein eigenes Bild zu machen und sich diesen spannenden Film mit tollen Darstellern anzuschauen. Von mir 10/10
4
Der Film Sakrileg ist mal wieder ein strahlendes Beispiel das nur die wenigsten Bücher auch verfilmbar sind. Die Geschichte besitzt in der verfilmten Form keinerlei Dramarturgie und erinnert eher an ein viel zu langes Galileo-Special über diverse Verschwörungstheorien. Die schauspielerische Leistunge von Tom Hanks ist höchsten durchschnitt, er hat auch schon bessere Zeiten gesehen. Audrey Tautous Leistung ist zufriedenstellend aber auch nicht heraus ragend. Lediglich Ian McKellen kann wirklich überzeugen, durch seine gelegentlichen komödiantischen Kommentare wurde ich im bequemen Kinosessel vorm einschlafen gerettet. Am Ende des Films bleiben viel zu viele Fragen offen die im Buch geklärt wurden und auch das Ende selbst ist kein wirklicher Abschluss für einen Film. Fazit: Für Freunde von Rätseln und sinnlosen Verschwörungstheorien ein Muss, für Freunde von guten Filmen eher weniger zu empfehlen. 4/10 OFDb-Punkte