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„Invisible Waves“ hat ein Problem: er ist einfach zu langsam. Langsamkeit oder auch wenig Dialog heißt keinesfalls immer langweilig, aber dann muss die Geschichte ansprechend sein. Das war hier nicht der Fall. Das Ratanaruang gute Filme machen kann, zeigt sein „Last Life in the Universe“. Auch hier ist sein Stil zweifelsfrei erkennbar. Poetische Bilder, eine unglaubliche innere Ruhe und ein subtiler Soundtrack. Nur eben die Geschichte selbst ist leider wenig interessant. Dennoch sehenswert.