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3

von Asbestos - 11.07.2016

Der Anfang mit dem erstaunlich gorigen Gothic-Grusel ist noch richtig stark. Auch der anschließende krasse Sprung zu "echten" Aufnahmen aus den 70ern - nklusive Projektorgeratter und überdeutlichen Parallelen zu den Manson-Morden und Sharon Tate - ist noch ansehnlich. Ab da geht die eigentliche Handlung in der Gegenwart los und der Film fällt zusnehmend auseinander. SNUFF-MOVIE wäre wohl gerne so wie LAST HOUSE ON DEAD END STREET und möchte gleichzeitig auf verschiedenen Ebenen funktionieren. Doch der Plot mit dem exzentrischen Regisseur (dann also quasi Roman Polanski!) ist viel zu gekünstelt und gestelzt, um später noch mit so etwas Ähnlichem wie "Snuff", der dann eh nicht kommt, schocken zu können. Gegen Ende geht man in die Richtung von APRIL FOOL'S DAY (1986)... und dann doch nicht?! Alles unnötig kompliziert.

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