New Yorker Geschichten ist ein Episodenfilm, bestehend aus drei Episoden, die von Drei der Weltberühmtesten Regisseuren der Welt stammen.Und zwar von Woody Allen (Manhattan, Der Stadtneurotiker), Francis Ford Coppola (Der Pate, Apocalypse Now), und den großen Gangsterfilmregisseur Martin Scorsese (Taxi Driver, Good Fellas, Casino)
1.Episode “Lebensstudien” (Martin Scorsese) Punkte 7,5
Ein leicht nervensschwacher Malerkünstler (Nick Nolte), wird von seine Frau verlassen, Er versucht eine Übereinkunft mit seiner Frau zu finden, so das seine Frau weiterhin bei ihn wohnt, er aber Distanz zu ihr halten muss, doch der Malerkünstler hält es auf Dauer ohne Zuneigung nicht aus, und dann überfällt ihn allen Überflusses, die plötzliche Eifersucht und er wird deshalb immer zudringlicher zu seiner Frau.
Eine sehr simple Episode, besonders schick sind hier die Kunstwerke des Malers, und die Intrigen Spiele in der hohen Gesellschaft als er seine Bilder auf eine Ausstellung ausstellt, aber das Highlight an dieser Episode bleibt die Häufige Anspielung des Musikstückes “Whiter Shade of Pale” von Procol Harum, einer der schönsten Musikstücke aus den 60er Jahre, auch wenn die Episode in der Jetztzeit spielt, bringt die Musik diese Episode irgendwie gewollt nostalgisch und Nachdenklich ein.
2.Episode “Leben ohne Zoe” (Francis Ford Coppola) Punkte 6,0
Gilt als schwächste Episode des Films, inhaltlich geht um eine reiches Mädchen, das im Luxushotel wohnt. Die sich den ganzen Tag mit ebenfalls neureichen Mädchen rumtreibt. Irgendwie gelingt es ihr, ihre getrennt lebenden Eltern wieder zusammen zubringen.
Ein Edel ausgestatte Episode, die reiche Kinder zeigt, die sich wie Erwachsenen benehmen. Eine Schick Ausgestattet Episode mit ein paar Anspielungen auf Reich und Arm. Sonst gesehen, bleibt die Episode eher blass.
3.Episode “Ödipus ratlos” (Woody Allen) Punkte: 7,0
Die Komödienepisode mit Woody Allen in der Hauptrolle, der seine nervende Mutter bei einen Zaubertrick in einer Zaubershow, spurlos aus den Augen verliert. Woody Allen ist darüber eigentlich heilfroh, doch eines Tages kommt Sie am Himmel von New York wieder zum Vorschein. Und tratscht dabei Pausenlos über ihren Sohn, mit allen vorbeigehenden Menschen. Sie wird ein Medienereignis, denn welche Stadt hat schon ein Gesicht am Himmel. Der arme Woody Allen wird natürlich unbeabsichtigt mit in den Medienrummel reingezogen, doch Woody will dies ändern und seine Mutter endlich vom Himmel holen.
Woody bleibt Lustig wie gehabt, der kleine Mann mit der altmodischen Brille.Irgendwie tut Woody hier einen auch Leid, vielleicht ist er deshalb hier auch gerade so
sympathisch. Negativ fällt jedoch die Story ins Gewicht, denn sie wirkt im wahrsten Sinne des Wortes „aus der Luft gegriffen“.
Fazit: alle 3 Episoden
Insgesamt gesehen ein recht ordentlicher Episodenfilm mit kleinen schwächen, man darf sich nicht von den drei Großen Namen der Regisseure blenden lassen, sondern man darf Nur Gewohnte Unterhaltung erwarten. Irgendwie hab ich auch das Stück „New York, New York“ von Frank Sinatra vermisst, das hätte sehr gut reingepasst in diesen Episodenfilm über New York. Doch davon mal abgesehen ist der Episodenfilm durchaus annehmbar und mit drei Episoden findet sicher jeder, seine eigene Lieblingsepisode.
Gesamtwertung : 6+7+7,5 : 3 Filme = 6,83 = 7,00 /10 Punkte