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Centipede = Auf Deutsch „Hundertfüsser“

In der Eingangsszene sieht man ein junges Paar, sie scheint einer Wissenschafterin oder Forscherin zu sein, welches in Indien in Höhle geht und dort von einer Kreatur angegriffen wird. Einige Zeit später reist Daniel mit sechs Freunden nach Indien und mit einem lokalen Führer besuchen Sie ebenfalls die Höhle. Tief in der Shankali Höhle drin feiert die Gruppe dann eine Party mit den üblichen Balzritualen. Während der Party mit lauter Musik wird dann das erste Mitglied von der Kreatur angegriffen und die restlichen Freunde realisieren dies erst nach einer heftigen Explosion. Leider wird dabei jedoch der Ausgang der Grotte verschüttet. Die Gruppe trennt sich danach und jeder sucht selbständig nach einem Ausweg aus der Höhle. Irgendwie hat auch die Aussenwelt die Notlage mitbekommen und ein Rettungstrupp versucht die Eingeschlossenen mit technischen Geräten aufzuspüren. Der Weg nach draussen gestaltet sich aber als sehr schwierig, denn die immer kleiner werdende Gruppe wird in regelmässigen Abständen von den mutierten Hundertfüssern angegriffen. Sie finden dann auch die Ursache für die Mutation, in der Höhle befindet sich nämlich ein illegales Atommülllager. Drei der Freunde schaffen es am Ende tatsächlich aus der Höhle und können gemeinsam mit den Soldaten einige der Kreaturen sprengen. Aber wer weiss wie viele davon noch unter der Erde sind und überlebt haben?

Die Story ist simpel und oberflächlich und zieht den Zuschauer kaum in seinen Bann. Die Produktion ist auf B-Movie Niveau und ist einigermassen akzeptabel, auch wenn weder die Kreatur noch die Höhle echt wirken. Blutige Szenen oder Schockmomente sucht man ebenfalls vergebens im Film und so plätschert die seichte Story gemächlich vor sich hin. Ich habe zwar schon schlechtere Filme gesehen, aber trotzdem ist Centipede ein recht unnötiger Beitrag aus dem Tierhorror Bereich.

Note: 4 / 10

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