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Inhalt und Kritik zu "Exquisite Tenderness" von Carl Schenkel

Dr McCann ist eine begabte Ärztin, doch die Transplantationsversuche ihres angesehenen Kollegen Dr Stein sind ihr ein Dorn im Auge. Als der ehrgeizige Mann ermordet wird, muss sie sich einem Gegner stellen aus ihrer Vergangenheit stellen, der eigentlich gar nicht mehr in der Lage sein dürfte, Jemanden anzugreifen.

Einen Thriller ins Krankenhausmilleu zu verlegen ist keine Seltenheit, mal wird dabei subtil mit jenen Ängsten der Patienten auf dem OP-Tisch gespielt, mal werden Ärzte zu operationsgeilen Massenmördern degradiert. Schenkels Film gleitet ziemlich geschickt zwischen den Extrema hin und her; zwar handelt es sich nicht um einen kopflosen Slasher-Film, aber andererseits reiht der Regisseur nicht zu knapp blutige Mordszenarien aneinander. Gute Schauspieler und spannungsfördernder Schnitt heben den Film dann aus der Masse empor, obwohl die defigen FX doch hauptsächlich Horrorfans ansprechen werden.

Fazit: Hart und auch spannend; unerwartet gut aber doch kein "Silence of the Lambs"

Härte: 5 von 10
Gesamteindruck: 6 von 10

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