Review

Die Dorfidylle in einem französischen Kaff wird gestört als eines Tages ein Irrer eine Frau und deren Tochter als Geiseln nimmt und sich in deren Haus verschanzt.

Seine Forderung, er wolle die schönste Frau des Dorfes haben, wird zunächst als schlechter Scherz abgetan. Doch schnell wird allen beteiligten der Ernst der Lage bewusst und die Verhandlungen beginnen. Dabei zeigen sich die Polizei, ein Verwaltungsbeamter und der Bürgermeister von ihrer schlechtesten Seite und die klar geglaubte Grenze zwischen Täter/Opfer sowie Gut/Böse muss überdacht werden.
Schauspielerisch ist der Film überzeugend und die Figuren besitzen ausreichend Charaktertiefe, um die simple Story zu tragen.
Spannung entsteht leider nicht aber unterhaltsam ist der pessimistische Film dennoch.

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