Review

Dr. Curry ist ein Wissenschaftler, der eine Anti-Sucht-Pille entwickelt hat, damit Millionär geworden ist und sich nun vor der Welt versteckt hält, da (gewünschte) Nebenwirkungen nun eingetreten sind. Die durch seine Pillen, die schon auf der ganzen Welt konsumiert werden, entstehenden Nebenwirkungen lassen Gewalttaten schlagartig zunehmen.
Diese ganze Geschichte ist in Schwarz-Weiß abgedreht und glänzt mit sehr guter Umsetzung. Auch hier liefert Pep Tosar wieder eine sehr gute schauspielerische Leistung als Hauptdarsteller ab. Manche kennen ihn vielleicht schon aus dem ziemlich harten Kurzfilm Aftermath von Nacho Cerdà, in dem er den Pathologen ebenfalls erschreckend gut spielte. Kamera und Musik sind auch in Dr. Curry sehr gut umgesetzt und passen zueinander. Man möchte am Ende viel mehr sehen, als dieses Kurzfilm und das spricht für sich.

Fazit:
Ein überzeugend umgesetzter Kurzfilm, der durch filmerische und schauspielerische Leistung eindeutig zu den besseren zählt. Eigentlich uneingeschränkt empfehlenswert, für den Hunger zwischendurch.

7/10

Details