Viergeteilt im Morgengrauen (1999)

Viel gibt es über "Viergeteilt im Morgengrauen" nicht zu sagen, da es sich hier um einen Kurzfilm handelt. Aufgrund einer nur sehr kurzen Spieldauer von ungefähr 13 Minuten kann man eigentlich auch nicht vo einer Handlung sprechen.
Es wird also direkt in den Film eingestiegen, eine Einleitung oder ein Intro gibt es eigentlich nicht. Man hat eher den Eindruck, als würde man hier einen 13 minütigen Ausschnitt aus einen Horrorfilm sehen.

Angefangen wird mit einer Szene, in der ein junges Paar gerade im Auto rumknutscht. Dann gibt es irgendwie einen Autounfall, von dem die beiden aber nichts mitkriegen. Eine schwerverletzte Frau schleppt sich aus dem Wrack. Sie versucht an ihre Waffe zu kommen. Dann steigt ein Mann, dessen Gesicht man nicht sieht, aus einem anderen Auto. Er ist mit einer Axt bewaffnet. Dann geht es Schlag auf und man sieht nicht mehr wirklich durch, denn eigentlich hätte der Mann die verletzte Frau locker mit der Axt niederstrecken können, aber irgendwie schafft die Frau es, sich zu dem Auto von dem Paar zu schleppen. Die beiden hören zwar Geräusche, haben aber immer noch nicht richtig begriffen , was hier abgeht.
Der weitere Verlauf ist nicht mehr ganz klar, es lässt sich aber vermuten, dass der Axt-Mörder alle anderen anwesenden Personen zur Strecke bringen wird. Und dann ist auch schon Schluss.

Was die "Handlung" einem so bietet, ist aber noch nicht einmal realistisch. Wie schafft es die Frau mit verstümelten Fuß noch bis zum Auto, ohne das der Mann mit der Axt sie erwischt?
Jedenfalls wird sie dann ja noch von dem Paar überfahren. Und die beiden merken nicht, dass sie da eben über irgendjemanden rübergefahren sind? ....Das ist schon mehr als unglaubwürdig.

Zu den Schauspielern lässt sich nichts sagen, da man sie kaum sprechen hört und außerdem auch nicht länger als 10 Minuten zu Gesicht bekommt. Das ist zu kurz, um hier ein Urteil zu fällen.
Das größte Augenmerk des Filmes lag auf jeden Fall auf den Effekten, welche sehr schön gelungen sind.

Fazit: Eine Handlung kann man bei einem Kurzfilm nicht erwarten. Das sollte man auch hier nicht tuen. Trotzdem ist der Film, der sich auf dem "Scream 3" - Video befindet eine unterhaltsame Garnierung zum Hauptfilm.