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5

Actionstar Michael Dudikoff spielt in „Chain of command“ mal wieder seine Standardrolle, einen Ex-Marine. Er ist der einzige Überlebende eines Angriffs auf eine Öl-Raffinerie, und versucht nun, die Täter zur Strecke zu bringen ... Besonders einfallsreich ist dieses Machwerk aus dem Hause Canon Pictures ja nicht, die Action ist jedoch aller erste Sahne. Dudikoff schlägt sich gewohnt lässig durch Explosionen, Intrigen und Fights und vergisst auch den Sinn von Humor nicht. Die Regie übernahm David Worth, ein Spezi auf dem Gebiet der B-Action. Fazit: Der typische Dudikoff-Krawall mit einer krampfhaften Story, aber astreiner Action. Spannung kommt nicht gerade hoch, aber einschlafen kann man bei der Action auch nicht ...

7

Chain of Command gehört zu den besseren Dudikoffs der frühen Neunziger. Nach längeren Durststrecken wie River of Death, Marine Fighter, Midnight Ride und Streethunter, richtet sich Chain of Command wieder an Actionfans. Das Problem an dem Film ist aber, das er viel zu viele Längen hat und diese auch nicht mit Action ausgeglichen werden. Was am Anfang noch als Actionreisser beginnt, verläuft über weite Strecken ziemlich mühsam. Der Film plätschert zum Ende so vor sich hin. Viele Actionszenen, besonders die Shootouts am Ende sind schlecht gemacht. Man sieht die Leute einfach in Zeitlupe umfallen, ohne das man einen Blutfleck bemerkt. Zu den Highlights gehören aber der Kampf im Billiardzimmer, der in der deutschen Fassung leider einiges wegstecken musste. Für Dudi- und Actionfans kann Chain of Command aber noch gut unterhalten auch wenn vieles negativ auffällt. 7,5/10

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