Inhalt:
Shanghai, vor vielen Jahrzehnten. Chao (Hwang Jang Lee) schlägt sich mit seiner äußerst attraktiven Verlobten (Pearl Chi) und deren Bruder (Kim Ki-Yu) als Straßenmusikant und Street-Performer, der zudem eine Medizin dabei an die Frau und den Mann bringen will, mehr schlecht als recht so durch.
Den örtlichen Gangstern gefällt das nicht so sonderlich, Chao soll eine Art "Schutzgebühr" zahlen, und weigert sich diesbezüglich. Es kommt zu handfesten Auseinandersetzungen, Chao lässt sich nichts gefallen und beherrscht ein herausragendes KungFu.
Als sich Chao in die von den Gangstern als "Unterhaltungs-Dame" festgehaltenen Ling Ling verguckt, eskaliert die Situation. Beistand erhält Chao nicht nur durch den Bruder seiner Verlobten, und dem überraschend ein klasse KungFu beherrschenden Nudelsuppen-Verkäufer (Han Tae-Il), sondern ausgerechnet vom Sohn eines der Gangster-Anführer (Lee Hae-Ryong), der sich in in Chao´s Verlobte verliebt hat.
Einer der Gangster (Bruce Cheung-Mong) reißt nun die Macht in dieser Triaden-Gang an sich, und wird zum gefährlichsten Feind Chao´s.
Es gibt alsbald Tote, denn die Gewalt schaukelt sich jetzt immer höher.
Schließlich kommt es zum Show-Down, und dann am Meer zum Duell auf Leben oder Tod zwischen Chao und dem obersten Gangster-Boss...!
Fazit:
Im Jahre 1982 drehte Regisseur Godfrey Ho zusammen mit Lee Hyok-Su diesen für ihn typischen, sehr einfach strukturierten, sehr offensichtlich äußerst kostengünstigen und sehr in seiner dünnen Story hinkonstruierten Eastern für das Label "Asso Asia".
Das ist alles ziemlich billig, schnell und mit einfachsten Mitteln gemacht. In zeitgenössische Kulisse open air, wird eine konstruiert gedehnte, simple Story erzählt, mit einem gewitzt-harten Fighter, fiesen Gangstern, fast skurrilen Nebenfiguren, und vielen rasant-dynamischen KungFu-Fights, die die Sache noch so retten und auf einen insgesamt mittelmäßigen Eastern ala Godfrey Ho hieven.
Tja, viel gibt es über diesen Streifen nicht zu sagen, der wohl nur den eingefleischtesten Eastern-Fan erwärmt und noch so einigermaßen solide unterhält. Für Hwang Jang Lee-Kompletisten und Freunde des leichten, rein unterhaltenden KungFu-Action-Genres, und eher wirklich was "für zwischendurch unter der Woche".
Street-Performer kriegen Ärger mit Triaden-Gangstern, die mehr arrogant auftreten, als dass sie was auf dem Kasten haben..., zwei Liebes-Verwicklungen, einige Härten und Tote..., dann der Show-Down. Hinkonstruiert und ohne großen, sich verdichtenden Spannungsbogen, nudelt Godfrey Ho seinen Film ab, der nicht wirklich schlecht ist, aber auch nicht so richtig vom Hocker haut.
Vom Hocker haut einen eher etwas, was wohl nicht so von den Verantwortlichen direkt gewollt ist: Der Super-Po von Darstellerin Pearl Chi..., doch davon später mehr von mir.
Held und Hauptakteur ist Hwang Jang Lee, dessen KungFu- und vor allem die Leg-Skills innerhalb seines KungFu-Könnens, hier den Film retten -neben dem prallen Po von Pearl Chi-.
Ansonsten agiert Hwang Jang Lee solide, bemüht, doch sich offenbar nicht so ganz wohl fühlend in dieser einfachen, in einigem schwächelnden Produktion. Seine Aura kann indes noch ein bisschen was rausreißen, doch sein KungFu bleibt das Beste hier in diesem Film.
Bruce Cheung-Mong ist der Ober-Villain, im Anzug aber äußerst ungepflegter Frisur, cool, lässig, hart, und ein bisschen lächerlich.
Am Meer bietet er sich denn mit HJL noch den Endfight, was etwas Atmosphäre und Härte in den Streifen bringt.
Kim Ki-Ju ist sowas wie der Sidekick von Hwang Jang Lee..., mit albernem Hut, Hosenträgern und etwas crazy mit lallender Stimme im Auftreten. Na ja, hm.
Han Tae-Il, als Nudelsuppen-Mann mit quäkiger Stimme, sorgt er für überraschende Momente, als er die Villains zusammenhaut, mit Hilfe seiner Koch-Utensilien. Mit die beste Szene im Film, hoijoi.
Aber wer sorgt für Schauwerte erster Güte? Die schöne Pearl Chi, eine der beiden Damen im Cast neben einer mir namentlich nicht geläufigen Darstellerin -diese spielt die Rolle der "Ling Ling", sehr tapfer und gefühlvoll-.
Pearl Chi spielt die Verlobte von Hwang Jang Lee -im Film- und ihr sehr heißer, knackiger und überaus wohlgeformter Po in enger, weißer Hose, ist fast schon allein der Knaller in diesem ansonsten ja recht simplen Eastern. Wow.
Also wir Männer sind ja einfach gestrickt. Während Frauen in Deutschland sich den Lebenspartner nach 5 Aspekten kalt und knallhart selektiv aussuchen (Körpergröße, Gesicht, Frisur, Oberkörperbreite und Klamotten), von denen JEDER Aspekt jeweils zu 100% stimmen muss, um der Dame zu gefallen, gilt für uns Männer:
Ist der Busen sexy, ist die ganze Frau sexy. Oder: Sind die Beine sexy, ist die ganze Frau sexy. Oder -und das scheint erfahrungsgemäß die übergroße Mehrheit zu sein-: Ist das Gesicht sexy -was immer an einem weiblichen Gesicht "sexy" sein soll-, ist die ganze Frau sexy.
Und für unsereins gilt: Ist der Po sexy, ist die ganze Frau sexy.
Und nun kommt Pearl Chi ins Spiel. Also die Szenen in denen sie hier agiert, und diese enge weiße Hose trägt. Man(n) kann sich gar nicht auf die Handlung und die Dialoge konzentrieren, mir ging es jedenfalls so, wenn Pearl Chi nur im Hintergrund agierte, Sachen der Streetperformer zusammensammelte oder irgendwas aufräumte, geht der Blick des -männlichen- Betrachters stets zu ihr, bzw. ihrem Hintern.
Die weiblichen Leser mögen es mir nachsehen, zumal unter dem Hinweis, dass sie selbst ja nach den 5 o.g. Punkten den Lebenspartner selbstbestimmt, eiskalt und knallhart selektiv aussuchen. Jeder Mann der kein Soft-Adonis ist, wird mir dies bestätigen.
Also der Po der Darstellerin reißt neben der Action diesen Eastern noch aus den Schwulitäten.
Wichtigstes ist auch hier immer noch die KungFu-Action. Die hievt zusammen mit Hwang Jang Lee, und Pearl´s unterer Rückseite, den Film noch auf Mittelmaß.
Dynamische-rasante KungFu-Fights, starke Techniken von Hwang Jang Lee mit kernigen und hohen (Sprung-)Tritten, einer süperben Bein-Technik, und durchaus gefällige Choreos, sorgen für Lichtblicke in diesem Eastern..., und das Finale am Meer zudem noch für ein bisschen Atmosphäre. Immerhin.
Mittelmäßig-durchschnittliche, knappe 5 von 10 Punkten stehen in meiner Bewertung zu Buche.