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Der Film beginnt mit einer nett gemachten Rückblende ins London des Jahres 1888. Dort erfährt man, dass Jack The Ripper nicht allein gehandelt, sondern die Morde zusammen mit seiner Geliebten begangen hat. In der Gegenwart wird man dann mit einer ziemlich hübschen, aber auch ziemlich gestörten Person konfrontiert:

Die Patientin einer Nervenheilanstalt hält sich und ihren behandelten Arzt für Reinkarnationen von Jack The Ripper und dessen Geliebte. Als der Arzt in Urlaub geht, ist sie damit gar nicht einverstanden. Sie bahnt sich einen Weg aus der Anstalt und nimmt die Verfolgung auf.

Die Schauspieler machen ihre Sache gut; es ist niemand dabei, der negativ auffällt. Der Film ist solide und routiniert inszeniert; keine Highlights bei Kameraführung, Drehbuch, Ausstattung etc. Die FSK 18-Freigabe kann ich nicht so ganz nachvollziehen, es gibt eigentlich keinen Grund, diesen Film nicht auch 16-jährigen zugänglich zu machen. Der Spannungsbogen ist ganz ordentlich, der Film wird nicht langweilig, zerrt auf der anderen Seite aber auch nicht gnadenlos an den Nerven. Alles in allem belanglose, aber nicht schlechte Kost, die man sich bedenkenlos ansehen kann.

Fazit: Absolut durchschnittlicher Streifen, der keine Highlights zu bieten hat, dafür aber auch nicht so schlecht ist, dass ein Ansehen nicht lohnen würde.

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