Review

Ein Meteor schlägt in einem See ein. Das Gewässer ist zufällig auch die letzte Ruhestätte eines Mannes, der von einigen lokalen Gangstern ermordet und dort versenkt wurde. Der Tote erwacht wieder zum Leben und stattet seinen Mördern einen Besuch ab.

Kritik:

Sachen gibts. Noch während zwei Studenten einen komischen Klumpen aus dem Wasser heben, stellt der auf einem Felsen sitzende Professor zweifelsfrei fest, dass das Ding nur aus dem Weltraum sein kann. Von so viel wissenschaftlicher Weisheit geblendet, vermag sich dem Gelehrten rhetorisch auch weiterhin niemand in den Weg zu stellen. Keinem scheint aufzufallen, dass er offenbar nur ein alter, verwirrter Mann ist.

Die lahme, uninspirierte, aber doch immerhin gewollte Eigenparodie mit Parallelen zu Der Planet Saturn lässt schön grüßen (1977) wirkt wie eine Reise in die Vergangenheit. Wir sehen Erwachsene, die einen auf jugendlich machen, so wie die Kids in Teenage Zombies oder Steve McQueen in Blob – Schrecken ohne Namen. Aber das war 20 Jahre früher. Der Vorfall mit dem reanimierten Toten demonstriert, warum in kriminellen Fachkreisen Zementschuhe als finale Beigabe bevorzugt werden.

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