Das stärkste an diesem Film ist sicherlich die Performance von Forest Whitaker als brutaler Diktator Amin, wie er die Wandlung vom symphatischen Präsidenten zum brutalen Hinrichter darlegt ist schon eine Klasse für sich, leider jedoch macht das alleine noch keinen richtig guten Film aus. Die Story hat, abgesehen von der Darstellung Idi Amins, weniger mit realistischer Nacherzählung sondern mehr mit Hollywood typischer Darstellung zu tun. Besonders die "Lovestory" zwischen dem Arzt und Amins Frau sowie seine Flucht am Ende wirken da doch etwas aufgesetzt und schon ein wenig unglaubwürdig, alles in einem ein dennoch solider Film, der aber, wie schon gesagt, fast gänzlich eine One Man Show ist, der Rest ist gehobener Durchschnitt.