Ein Film für Mineralogen, Geologen und Steinliebhaber? Die ganze wissenschaftliche Fiktion besteht hier aus einem physikalisch bedrohlichen Effekt. Außerirdische, Raumschiffe o.ä. gibt es keine.
Ein S/W-SciFi-Klassiker mit für damalige Verhältnisse durchaus ansehlichen Trickeffekten. Der Film liefert keine außergewöhnlichen Ideen oder besonders viele Überraschungen, versteht es aber dennoch mit einfachen Mitteln Spannung aufzubauen und auch die Schauspieler liefern brauchbare Leistungen ab.
Die Story in aller Kürze: In einem Meteoriten steckt ein unbekanntes außerirdisches Silikat-Gemisch, welches sobald es mit Wasser in Berührung gerät beginnt zu wachsen. Eingeschlagen und aufgefunden in der Wüste Kaliforniens, beginnt es im Gewitterregen-durchtränkten Boden unaufhörlich unkontrolliert zu wachsen, bewegt sich dabei auf eine Kleinstadt zu und droht diese unter sich zu begraben. Die Bewohner müssen sich in ihrer Not schleunigst etwas einfallen lassen, um ihre Stadt und ihr Leben zu retten... Ich hatte zunächst unter dem Titel etwas ganz anderes erwartet, nämlich so eine Art Alien aus Stein, der herumläuft und Leute meuchelt... weit gefehlt.
Fazit: Einfach gestrickt, aber zum einmal Anschauen durchaus brauchbar. Für Fans, die den Charme alter Filme mit einem Hauch Kitsch lieben, sowieso. Um den Rang eines Evergreens, Klassikers oder Geheimtipps zu erreichen, fehlt der hier erzählten Geschichte die Komplexität und Abwechslung. Der Film leistet sich wenig Schwächen, aber liefert auch keine besonderen Stärken. (5/10)