Review

Samurai-Trash?! Vielleicht sogar ein wenig eine augenzwinkernde Parodie auf den Lone Wolf und andere wortkarge Einzelgänger-Schwertkämpfer des japanischen Kinos? Die ersten paar Minuten sind ziemlich gaga: Darin beseitigt der auffällig androgyne Held einen "Riesen" (bloß ein albern angepinselter Sumopringer), der nicht einmal bewaffnet ist! Auch der andere Lulatsch später in seinen "bayerischen Lederhosen" ist merkwürdig. Und selten waren die Gummiglatzen der Krieger und die angeklebten Bärte der alten Weisen so wenig überzeugend in einem solchen Genrefilm. Die Story, die eh nur aus den üblichen Versatzstücken besteht, und auch die gesamte Welt drumherum, die fast nur von Männlein und Weiblein in Kimono-Bademänteln bevölkert ist, werden nach dem ulkigen Auftakt schnell alt. Ein paar ästhetische Klingenduelle und Bilder kommen aber auch hier zustande.

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