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Der letzte Rape and Revenge Rotz: schmuddelig, schäbig (Blut läuft klar erkennbar von der Klinge eines Scherzartikelmessers herab, usw.), zynisch und langatmig. Wenn der inzwischen verstorbene Regisseur Andrew Copp (R.I.P.) nicht massiv mit kunstvollen Verzerrungen arbeitet wie bei seinem MUTILATION MAN, dann offenbart er massive Defizite als Geschichtenerzähler haargenau wie so viele andere Amateurfilmemacher auch. Ungewöhnlich ist hier höchstens, dass die Rache mal ausnahmsweise nicht vom weiblichen Opfer ausgeht sondern von einem angewiderten männlichen Zeugen. Jegliche Aufarbeitung von Schuld und Sühne wird aber durch die miesen Laiendarsteller bereits im Keim erstickt. Dann kommt noch die echte (!) Nadeltortur eines Piercing-Masochisten hinzu - widerlich! Für mich hat so etwas kaum Unterhaltungswert.

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