Wow, ich hab gerade gesehen es gibt Ripper 2 !! Na mein lieber Scholli, aber da kann ich mich ja auf was gefasst machen, ich freu mich schon auf die Ripper-DVD-Sammelbox!!!
Zum Ripper-Erstling: Er war schlecht! Zunächst möchte ich jeden Schauspieler der mir einfällt und mitgewirkt hat mit einer kleinen Anmerkung versehen. (Das haben sie sich verdient, wenn ich früher scheiße gebaut habe, hab ich auch ne Standpauke bekommen).
A.J. Cook (aka Molly Keller):
Um ehrlich zu sein, hat sie mir (unabhängig von der Handlung) noch am besten gefallen. Sie sieht gut aus und ist nicht ganz so nervig wie all die anderen im Film.
Bruce Payne (aka Unser Lehrer Doktor Spech...äh Marshall Kane):
Als er zum ersten mal im Film auftaucht, war mein erster Gedanke: SCHWUL. Trotzdem hat er es in der Tat geschafft Molly Keller ins Bett zu bekommen. Respekt. Die passende Szene dazu könnt ihr euch evtl. vorstellen. Geballte Erotik zweier einander zugeneigter "Frauen".
Jürgen Prochnow (Detektive Kelso):
Nachdem ich ihn schon in "House of the Dead - Der Film" bewundern durfte, ist er für mich der Dschungelcamp-Darsteller unter den Schauspielern. Der macht alles um auf die Mattscheibe zu kommen! Seine Rolle in diesem Film war nicht nur unnötig, sondern auch völlig wirr. Wer auf diesen Polizist angewiesen ist, hätte in der Realität eh schon verloren!
Kelly Brook (Marisa Tavares):
Ihr Rolle bestand darin sich auf dem Klo pimpern zu lassen und danach zu sterben. Das zu toppen wird wohl ganz schwer, sie könnte ihre Karriere eigentlich direkt beenden. Glückwunsch meinerseits.
Ich möchte nicht viel über den Film philosophieren, wäre auch unnötig. Um den Film zu beschreiben möchte ich nur kurz eine Szene beschreiben. Danach müsste alles erklärt sein.
Drei (???) der Teenie Gruppe gehen auf irgendeinen Berg um dort den Strom einzuschalten damit das Telefon wieder geht (mit dem sie dann wahrscheinlich die Polizei angerufen hätten, die in Form von Jürgen "Costa Cordalis" Prochnow eh schon da war. Aber okay.)
Natürlich bleibt das Auto stehen und einer muss alleine weiter. Die anderen zwei bleiben beim Auto. Der "Ripper" kommt und donnert der Fahrerin den Kopf aufs Lenkrad, sie wird sofort ohnmächtig. In der Zwischenzeit steht ihr Leidensgenosse vorne am Motor und werkelt da rum. Der "Ripper" macht den Motor an und unser Freund klemmt sich die Hand ein. Fräullein wird durch das Geschreie wach und fährt im Affekt los. Bestimmt eine Minute am Stück brummt sie mit ihrem Kumpel vor der Haube durch den Wald (warum anhalten, wenn sie doch so Angst hat) bis er endlich an einem Baum hengt. Sie ist davon wenig beeindruckt und flüchtet in das nahegelegene Sägewerk. Dort taucht ein fast vergessenes Mitglied der Truppe auf (was macht der da/was will sie da?) und meint zu wissen wer der Mörder ist. Sie glaubt ihm natürlich nicht und im Kampf stürzen beide (so ein Pech) auf das Laufband einer Säge, wo es für beide "gute Nacht" heißt. Zwei Morde die dem "Ripper" angerechnet werden, für die er gar nichts kann!
Alles in allem war es lustig den Schrott in der Gruppe zu kucken, weil man sich über die vielen Schwachsinnsszenen amüsieren konnte. Aber wer ernsten Horror oder Thrill sehen will, greift besser zu "Mindhunters" oder "Sieben".