Review

Ripper - Brief aus der Hölle ist ein klassischer Teenie-Slasher-Film, wie es sie haufenweise gibt.

Die Idee, Jack the Ripper quasi wieder auferstehen zu lassen ist *gähn* eigentlich nicht so das Highlight im Adrenalin-erfüllten Leben eines Horror und Thriller-Junkies wie mir.

Wieder mal aufgewärmter Mist möchte man meinen, da das typische "Tote Teens, unbekannter Mörder"-Schema schon sher überstrapaziert wurde.

Doch der Film schafft es tatsächlich Spannung und Schockmomente zu erzeugen. Die Tötungen sind zwar allesamt auch nicht gerade Neuerfindungen, aber es ist gelungen eine spannende Atmosphäre zu schaffen und den Zuseher bei Laune zu halten. Die hübsch anzusehende A.J. Cook (aus Final Destination 2) war auch einer der Hauptgründe, warum ich mich mit dem Movie überhaupt näher befasste und sie enttäuscht auch diesmal nicht. Dies und die Tatsache das eine der Hauptfguren - Jason - äußerlich eine sehr starke Ähnlichkeit mit mir (ja, mit MIR!!!) hat, ließ mein Interesse den Film bis zum Ende anzusehen sehr schnell steigen. Aber es gibt auch negative Aspekte: Jürgen Prochnow ist heute leider kein Garant für Top-Filme mehr und als Psycho-Cop passt er so irgendwie gar nicht ins Bild.

Trotzdem: Es gibt viel Schlimmeres auf dem DVD-Markt und deshalb 6/10 Punkten.

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