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Ridley Scott (Blade Runner, Gladiator) schuf mit Alien wahrscheinlich den Science- Fiction- Horrorfilm überhaupt.
Das Wesen, das Menschen tötet, indem es nur überleben will, hat in den vergangenen 25 Jahren eine Menge Fans gewonnen. Was dieses Werk mit sich zog, waren eine Reihe von Fortsetzungen, welche jedes Mal eine neue Eigenschaft des Aliens aufzeigten, welche in den vorigen Filmen nicht dagewesen sind. Aber in keiner Fortsetzung war das Erscheinen des Aliens so angsteinflößend wie in diesem ersten Teil. Der Inhalt ist glaube ich schon jedem bekannt. Die Figur der Ripley (gespielt von Sigourney Weaver) ist zum Liebling aller Alienfans geworden und es darf keinen Alienfilm geben, wo sie nicht dabei ist (zu wichtig ist der Charakter der Ripley geworden in den Filmen). Alien ist allerdings nichts für schwache Gemüter, da die berühmte Szene mit dem ausbrechenden Alien aus dem menschlichen Körper ziemlich hart, fast splatterhaft daherkommt. Aber der Rest des Films ist nicht so blutig wie die Schlüpfungsszene, da der Rest des Films mehr auf Suspense aufgebaut ist. Was Ridley Scott sehr gut geschafft hat, war dass das Alien nie ganz im Bild zu sehen ist, sondern immer nur der Kopf (der Schockeffekt ist groß, da das Alien ja bekanntlich keine Augen hat). Viele Menschen lieben diesen Horrorklassiker, da das geniale Design des Aliens von H. R. Giger entworfen wurde. Ein echter Klassiker des Puppenhorrors. Was diesen Film außerdem zu etwas Besonderem macht, ist das Puppenmonster. In späteren Fortsetzungen war das Alien in bestimmten Szenen computeranimiert und das stiehlt diesem Wesen den Glanz. Das Alien muss eine Puppe sein oder ein Mann in einem Kostüm. Alien ist zum Glück so alt, dass ein computeranimiertes Alien unmöglich war. An Alien gibt es fast nichts auszusetzen. Der einzige Mangel ist, dass es zwischendurch einfach zu langweilig wird und mehr auf Dialoge geachtet wird, aber das ist nur ein kleiner Mängel. 9/10 Punkten.

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