Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt (1979)

Ridley Scott, mittlerweile einer der besten Regisseure aller Zeiten übernahm die Regie des ersten Teils 1979 von insgesamt vieren und drehte wie ich finde den Besten. Die Special-Effects waren derzeit, trotz des relativ niedrigen Budgets nach Star Wars und 2001-Odyssee im Weltall mit das beste was man seinerzeit sehen konnte. Der Film war ein Riesen Video- und Kinoerfolg und bedeutete den Durchbruch für den damals unbekannten TV-Serien Regisseur Ridley Scott und seine Aktrice Sigourney Weaver. Die Besatzung des Raumfrachters Nostromo wird durch ein Hilfesignal eines gestrandeten Raumschiffes aus dem Kälte-Tiefschlaf gerissen. Sie gehen dem Signal nach und landen auf einen düsteren Planeten. Am Bord des Raumschiffes angekommen, entdecken sie, dass es sich um ein außerirdisches Schiff handeln muss. Kane (John Hurt aus "1984 " und "Der Elefantenmensch“) wird dort von einem fremdartigen Wesen angegriffen, das sich an seinen Kopf festsetzt. Die Crew holt ihn wieder auf die Nostromo zurück, bekommt das Wesen aber nicht von seinem Gesicht los, da es als Blut Säure hat, was sich durch jegliches Metall durchfrisst. Nach einer Zeit fällt das Wesen von alleine tot ab und Kanes Zustand bessert sich. Als die Crew beim Essen zusammen sitzt, platzt Kanes Bauch auf und ein Monster springt heraus und verschwindet .Aus dem anfänglich kleinen Alien wächst langsam ein Monster heran, dem die Crew rund um Captain Dallas (Tom Skerritt aus Poison Ivy und Poltergeist 3) nichts entgegenzusetzen haben. Einer nach dem Anderen wird nach dem Zehn Negerlein-Prinzip von der Bestie geschlachtet. Einzig allein Lt. Ellen Ripley (Sigourney Weaver) weiss sich zur Wehr zu setzen und es kommt zum finalen Showdown........
Alien ist eine einzigartige Kombination von Horror und Science-Fiction, dessen Spannung kaum noch zu übertreffen ist. Die Welten und das Monster, die nach Vorlagen von dem Schweizer Künstler H.R Giger geschaffen wurden sind einzigartig und noch heutzutage absolut sehenswert. Die Musik und die Kamerafahrten sind genial. Das Schema des 10 Negerlein-Prinzip wurde von vielen Filmen kopiert (der beste davon ist noch "Predator" ).Ein Oscar gab es für die Special Effects von H. R. Giger, Carlo Rambaldi, Brian Johnson, Nick Allder, Deny Ayling) ,eine weitere Nominierung für die Ausstattung (Michyel Seymour, Les Dilley, Roger Christian, Ian Whittaker ).
Der Film ist ein Muss für alle Horror- und Science Fiction Fans, oder die es noch werden wollen.
Wertung: 10 von 10