Review

Inhalt
Volkszähler Steve Kady wird in die Kleinstadt Rockwell Falls gesandt um festzustellen, weshalb schon Jahre lang die Einwohnerzahl unverändert geblieben ist. Allerdings hat er bereits bei seiner Anreise Probleme.

Als er ein junges Paar nach dem Weg fragt, blocken diese plötzlich unfreundlich ab und distanzieren sich von ihm. Was ist das Geheimnis dieser Stadt, die scheinbar solch eine dunkle Aura umgibt?

Kritik
Bereits mit der ersten Einstellung kann man erkennen, wie das System von Rockwell Falls funktioniert. So muss ein Mensch sterben, wenn ein Kind ins Leben tritt. Anfangs sieht alles jedoch auch schon den Blicken der Bewohner zu urteilen nach einem Fluch aus.

Das sich alle Bewohner bei der übersichtlichen Einwohnerzahl kennen ist realistisch und somit geht auch schnell die Neuigkeit umher, dass sie einen Besucher in dem Dorf haben, den sie nach längerem Aufenthalt auch schon als neuen Einwohner feiern.

Krass wird es, wenn einer von ihnen tatsächlich zum Sterben ausgesucht wird und sich alle über den Tod der Frau freuen und es sogar in einem Fest ausklingen lassen. Die Menschen von Rockwell Falls sind aber auch nicht einfach zu definieren.

So sind alle, die realitätsbezogene Bedenken bezüglich ihres Glaubens haben von Fieber befallen. Die Heilung besteht aus einer Gehirnwäsche, die sie allerdings nicht als solche bezeichnen, da sie dafür selbst bereits den Bezug dazu verloren haben.

Wenn man einmal in der Stadt ist, kommt man nicht mehr heraus – nur die Lieferanten bleiben verschont, da sie ohnehin für die Bewohner wichtig sind um sie mit Ware zu versorgen. Das Ende zeigt auch, dass ein Aufenthalt dort endgültig erscheint.

Die Spannung kann leider nicht konstant gehalten werden, da man schon zu früh erfährt was eigentlich wirklich vorgeht und sich der Wettlauf gegen die Gegner als langatmig herausstellt.

Fazit
Guter Thriller der allerdings schon zu früh an Fahrt verliert

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