Vivek Oberoi (49)

… er seine Schauspielkarriere 2002 mit Hauptrollen in den Hindi-Filmen Company (ein Krimi) und Saathiya (ein romantisches Drama). Seine Leistungen in diesen Filmen wurden hoch gelobt, und er gewann zwei Filmfare Awards für seine Rolle in Company.

Nach seinem erfolgreichen Debüt hatte Oberoi immer wieder kommerzielle Erfolge in Filmen wie der Komödie Masti (2004), dem Horrorfilm Kaal (2005) und dem Actionfilm Shootout at Lokhandwala (2007). Seine Nebenrollen in den Dramen Omkara (2006) und Kurbaan (2009) erhielten ebenfalls Anerkennung.

Nach einer Phase des Karriereabschwungs erlebte er 2013 einen erneuten Erfolg mit den Fortsetzungen Grand Masti und Krrish 3. Seitdem hat Oberoi auch in der südindischen Filmindustrie Fuß gefasst und spielte schurkenhafte Rollen in den Actionfilmen Vivegam (2017), Lucifer (2019), Vinaya Vidheya Rama (2019) und Kaduva (2022).

Oberois vollständiger Vorname, Vivekanand, ist eine Hommage an den hinduistischen Mönch Swami Vivekananda, da sein Vater und seine Großväter Anhänger des Mönchs waren. Oberoi entschied sich jedoch, den Teil Anand wegzulassen, als er in die Filmindustrie eintrat, aus Respekt vor dem Mönch, da er es als unpassend empfand, in romantischen und tanzenden Rollen den Namen des Mönchs zu tragen.

Oberoi lebt seit vielen Jahren vegetarisch und gibt an, von der Schauspielerin Kareena Kapoor dazu inspiriert worden zu sein. In seinem Privatleben hatte Oberoi eine viel beachtete Beziehung zu seiner Kyun! Ho Gaya Na...-Co-Darstellerin Aishwarya Rai, die jedoch 2005 endete. 2003 behauptete Oberoi, dass Salman Khan, Rais Ex-Freund, ihn bedroht habe.

Am 29. Oktober 2010 heiratete Oberoi Priyanka Alva, die Tochter des Ministers von Karnataka, Jeevaraj Alva, in Bangalore. Das Paar hat einen Sohn und eine Tochter.

Vivek Oberoi ist auch für seine wohltätigen Bemühungen bekannt. Seine Firma, Karrm Infrastructure Pvt Ltd, spendete 25 Wohnungen im Distrikt Thane in Maharashtra an die Familien von Offizieren der Central Reserve Police Force, die im Einsatz gefallen sind. Insgesamt hat Oberoi etwa 3 Millionen INR gespendet und dabei geholfen, 25 Millionen INR an Spenden zu sammeln.

2021 spendete Oberoi außerdem 2,5 Millionen INR für einen Fonds zur Bekämpfung des Mangels an Sauerstoffflaschen in Krankenhäusern während der COVID-19-Pandemie.