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Grizzly (1976)

Eine Kritik von GhostShit (Bewertung des Films: 6 / 10)
eingetragen am 26.07.2016, seitdem 397 Mal gelesen



In einem Nationalpark treibt ein wildgewordener Teddybär sein Unwesen. Parkranger Kelly (Christopher George) sagt dem Monstrum den Kampf an…

Mitte der 1970er-Jahre trat Steven Spielbergs DER WEISSE HAI eine wahre Welle an Tierhorrorfilmen los. PIRANHA, KILLERHUNDE, MÖRDERBIENEN GREIFEN AN und eben auch GRIZZLY waren darunter. Allesamt waren sie billig, dämlich, filmhistorisch vernachlässigbar.
Trotzdem ist GRIZZLY ein kleiner Klassiker seiner Zunft. Ein Bär killt hübsche Camperinnen im Slasher-Modus. Das Zottelvieh pirscht sich in Egoperspektive an. Dann ein Prankenhieb. Beim Wegrennen geht die Bluse kaputt. Auch wer nackt in einem Wasserfall duschen geht, muss dran glauben. Man fühlt sich unweigerlich an Jason vom Crystal Lake erinnert. Ranger Kelly ist ratlos und sinniert bei einem Glas Whisky on the Rocks über seine eigene Fehlbarkeit.

GRIZZLY ist ein B-Movie in Reinform. Relativ unintelligent und auch nur mäßig spannend. Aufnahmen von echten Bären mischen sich mit einem Kerl im Wuschelkostüm. Die Uncut-Fassung bietet einige blutige Kills. Highlight: einem Kind wird ein Bein abgerissen. Aua! Am Ende wird das Pelztier mit einer Bazooka erschossen und alles ist gut.

Was man von diesem Film lernen kann:
1.) „Ein Bär ist ein Bär.“
2.) „Es gibt immer ein paar Verrückte.“
3.) Bären vergraben ihre Beute, um sie später zu fressen.
4.) Wenn man einen Bärenangriff überlebt und von dem „Ursus arctos horribilis“ vergraben wird, dann sich nicht sofort ausgraben und aufstehen. Der Bär könnte noch in der Nähe sein.

Tierhorror mit Bären gibt es keine wirklich guten. GRIZZLY stellt dies eindrucksvoll unter Beweis. Auch seine Kollegen GRIZZLY PARK (2008) und GRIZZLY RAGE (2007) sind nicht viel besser. GRIZZLY MAN (2005) von Werner Herzog ist eine traurige Doku und zählt nicht. Einzig in BACKCOUNTRY (2014) schwang sich das Subgenre zu ungeahnten Höhen auf.

Von Regisseur Wiliam Girdler (DER MANITOU, THREE ON THE MEATHOOK, ASYLUM OF SATAN). Mit Christopher George (EIN ZOMBIE HING AM GLOCKENSEIL, EL DORADO) und Richard Jaeckel (DAS DRECKIGE DUTZEND, PAT GARRETT JAGT BILLY THE KID).

Fazit:
DER WEISSE HAI im Wald. Seichter B-Movie-Klassiker.


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