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Grizzly (1976)

Eine Kritik von Schwarz (Bewertung des Films: 3 / 10)
eingetragen am 30.06.2004, seitdem 1109 Mal gelesen



In einem Nationalpark werden zwei tote Camperinnen aufgefunden. Die Wildhüter vermuten, dass ein Grizzly den zahlreichen Wanderern das Leben schwer machen will, doch der Big Boss ist zunächst gegen eine Evakuierung des Gebietes. Die Lage spitzt sich zu, als weitere zerfetzte Touristen gefunden werden, bis einige Wildhüter auf eigene Faust den Grizzly jagen. Die Rollen sind von Anfang an klar verteilt, unser Wildhüterheld, der sich gegen die Ungerechtigkeit des Vorgesetzten wehrt und die Kastanien wie ein richtiger Mann aus dem Feuer holt, wird gar lächerlich von Christopher George verkörpert. Er hat, soweit die Vorgeschichte, auf den Reichtum seiner Exfrau verzichtet, um das Leben in der Natur zu erleben. Das macht er dann auch, in dem er rauchend durch den Wald stapft. Glaubhaft ist das alles mitnichten, aber ein Mann muss eben tun, was ein Mann tun muss. Ebenso ulkig sind die Bärattacken, besonders wenn eine Stoffpfote das Opfer malträtiert oder Körperteile wie aus dem Nichts durch das Bild fliegen. Trotz der Freigabe von 16 gibt es durchaus einiges an Blut zu vermerken, doch nichts, was den Gorefreak irgendwie begeistert. So ist dann auch die gesamte Umsetzung eher schnöde als aufregend, Altbekanntes hinter jedem Baum. Erstaunlich sind die Dialoge, die überwiegend lächerlich stereotyp sind, aber einige male wirklich amüsieren. Die tatsächlichen Grizzlyaufnahmen sind zwar schön anzusehen, jedoch vermied es Regisseur William Girdler, das Raubtier mit den Darstellern zusammen zu zeigen. Da mussten dann jeweils billige Effekte ran, das Tieropfer als Köder ist dazwischen genauso unnötig wie die Tiersnuffszenen der Kannibalenfilme aus der selben Zeit. Eigentlich geht es ja auch mehr um die Moral von der Geschichte zwischen aufopfernden und ignoranten Menschen, doch das kann sich jeder vorstellen, ohne sich dieses kleine, mittelmäßige Filmchen anzuschauen.

Fazit: Typischer Tierhorror aus Marlborocountry, der keine wirklichen Stärken, dafür aber einige Schwächen hat. Passt fast in das Sonntagnachmittagprogramm, außer den fliegenden Körperteilen. 3/10 Punkten


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