Startseite
  Erweiterte Suche
  Neue Einträge
  Ranglisten
  Statistiken
  Kinostarts
  Disc-Area
  Web-TV
  zu den Foren
  FAQ
  Kontakt
  Das Team
  Neuerungen
  Partnerseiten








Ansicht eines Reviews

Hard Corps (2006)

Eine Kritik von Junay (Bewertung des Films: 6 / 10)
eingetragen am 28.08.2006, seitdem 1002 Mal gelesen



Van Damme ist nun auch in der Rapszene angekommen und leider nur teilweise erfolgreich.

Endlich kommt etwas schwung in Jean-Claude Van Dammes Filmoutput. Nach gerade mal paar Monaten kommt auch schon der zweite Van Damme Film, nach dem unterhaltsamen Second in Command, des Jahres 2006. Es ist für Van Damme Verhältnisse ein wirklich neuer Film. Zum einen, ist es das erste mit Hip Hop Hintergrund und dann hat es auch wirklich lange Dialoge. Damit sind wir eigentlich auch zum eher negativen Teil des Filmes angekommen aber dazu später mehr. Zuerst die Story:Der ehemalige
Boxchampion und erfolgreiche Geschäftsman Wayne Barkley sucht schutz vor seinen Erzfeind, einen Rapmogul, den er vor jahren ins Gefängnis gebracht hat. Der wird allerdings frühzeitig aus dem Gefängnis entlassen und nun müssen ein paar neue bodyguards, für "extra protection" her. Dafür wird dann der Kriegsveteran Bowden angeheuert, der unverschämterweise, noch einen anderen Veteranen mitbringt: Philip Sauvage ( J-C Van Damme ).
Nach dem ein Attentat auf den Boxer missglückt, muss Sauvage ein Team aus Bodyguards zusammenstellen. Das sind halt die Titelgebenden "Hard Corps".
Hört sich doch interessant an. Es gibt zwar schon einige filme die über Bodyguards handeln (Man on fire, Bodyguard). Aber die Geschichte in dieser Form ist mir zumindest neu. Der Boxer ansich und die Hard Corps, geben genug potential um ein krachendes Actionspektakel mit Van Damme und seinen Leuten zu entfachen. Leider kocht das alles etwas auf der Sparflamme.Die Locations sind gut gewählt und lassen nur selten den flair eines DTDVDfilms aufkommen. Tut gut Van Damme nicht wieder in Bulgarien drehen zu sehen.

Schauspieler:Van Damme spielt solide. Er spielt im Film einen Veteranen, der genug vom Krieg hat und etwas traumatiesiert ist. Den gibt er gut wieder, aber an die Leistungen von Wake of Death kommt er nicht ran. Vivica A. Fox, spielt die sexy Schwester des Boxers und den kauf ich ihr auch ab. Leider hätte ihr etwas mehr Beteiligung an den actionszenen gut getan. In Kill Bill zeigte sie ja das sie es kann. Aber es geht auch ohne.Wer mich wirklich überrascht hat ist Raz Adoti. in Second in Command hat der mir ja schon gefallen. Nur war er da relative im Hintergrund tätig und wurde nur etwas von den anderen Soldaten abgehoben. Aber hier spielt er den Boxer wirklich gut. Sehr sympathisch und smart und obwohl er Engländer ist (soweit ich weis) hat er den "slang" gut drauf. Hoffe er wird in Zukunft auch weiterhin gute Angebote bekommen. Die Rapper und Gefolgsleute sind alle Durschnitt. Sehr Klischee beladen und Viv Leacock kommt mir nicht so bedrohlich vor wie es sein sollte. Trotzdem gehen die noch alle in Ordnung.

Audio: Es ist ein Hip Hop film. Deshalb erwartete ich auch den Style von Songs und wurde nicht enttäuscht. Leider wurden aber meine Erwartungen nicht übertroffen. Es ist kein richtig fetzendes Stück mitdabei. Hatte mir erhofft einige bekannte Stücke zu hören. Trotzdem, finde ich den Soundtrack passend und es geht bei mir als GUT durch.

Action: Ich weis garnicht mehr ob das üherhaupt ein Actionfilm sein soll. Es gibt nämlich nicht sehr viel davon. Ein paar Fights und einbischen geballere. Sieht professioneller aus als bei Second in Command und etwas spektakulärer. Es ist wirklich ansehnlich mit paar hübschen Slowmotion effekten. Hat mir eigentlich gut gefallen. Wenn doch nur etwas mehr vorkommen würde. Dafür wird aber umso mehr gesprochen. Die Dialoge sind manchmal etwas zu lang geraten. Ich fand die aber nie sehr langweilig. Immer wenn es angefangen hat langweilig zu werden kam etwas um es aufzulockern. Doch so richtig in Fahrt kommt der Film nicht ( und genau da ist Second in Command anders). Wenn der film nur 95 min. lang gewesen wäre hätte es vielleicht etwas mehr Tempo gehabt und die actionszenen wäre ausreichend gewesen. Aber bei 110 min. will ich auch mit mehr Action beschert werden. Aber abseits der Actionszenen passieren auch andere Dinge, wie z.B. mögliche Angriffe abzuhalten, Disko besuche, Nachts schleichenden Personen nachjagen und so einiges mehr. Etwas Komödie kommt auch manchmal zum vorschein. Ist auch wirklich gut gelungen. Da hätte ich mir auch mehr gewünscht. Die Dialoge an sich sind aber keineswegs schlecht. Die Schauspieler bringen das gesagte gut rüber und besonders Van Dammme hätte ich es nicht zugetraut. Was aber wirklich als positive zu bewerten ist, dass Van Damme hier wieder ordentlich zuschägt. Natürlich nicht mehr so wie in Bloodsort aber es sieht gut aus. Paar hohe kicks, faustschläge und paar kopfnüsse sind immer nich drinne.

Fazit: 7/10Es ist ein guter Film geworden. Aber für mich muss es sich an Double Impact messen und zieht deutlich den kürzeren. Es ist etwas zu lang geraten und fährt etwas zu viele Klischees auf. Was übrig bleibt ist ein Vd Film der unterhält und bei den Kampf- und Actionszenen überzeugen kann. Mit etwas mehr action und komödie und vielleicht etwas kürzerer Lauflänge wäre es eine 9/10 gewesen. Wer auf Filme wie Man on Fire und Bodyguard steht, wird auch diesen mögen.


Surprise me!
"Surprise me!" BETA
Lassen Sie sich überraschen! Wir führen Sie zu einem zufälligen Treffer zu einem Thema Ihrer Wahl... Wollen Sie eine andere Kritik von "Junay" lesen? Oder ein anderes Review zu "Hard Corps (2006)"?


• Zur Übersichtsseite des Films
• Liste aller lokalen Reviews von Junay

• Zurück


Copyright © 1999-2023 OFDb.de - Die Online-Filmdatenbank
Alle Rechte vorbehalten.
Nutzungsbedingungen · Datenschutz · Werben · Impressum
Hosted by Net-Build



Quicksearch






User-Center

Benutzername: 
Paßwort:
Login nur für diese Sitzung:

·

1.977 Besucher online


SSL  SSL-gesicherte
Verbindung aktiv


Abonnement


Abonnement - Bitte erst anmelden
Melden Sie sich bitte an, um Abonnements vornehmen zu können



Neue Reviews


• Tod auf dem Nil (2022)
• Hit Big (2022)
• Good Boy (2022)
• Evil Eye (2022)
• Männerfresser, Die (1988)




News


Unser News-Bereich wurde überarbeitet und wird in Kürze weiter ausgebaut werden, damit Sie stets aktuell über alle Neuigkeiten rund um die Welt des Films informiert sind.

» Zum neuen News-Bereich