Eine Kritik von Bartos Bandalee (Bewertung des Films: 6 / 10) eingetragen am 24.11.2009, seitdem 679 Mal gelesen
Nach dem sehr guten Streifen Descent und dem actionreichen Film The Cave brettert diese Low-Budget-Variante von einem "Höhlen"-Horrorfilm über den heimischen Bildschirm.
Gleich vorweg, 50% aller Genre-Fans werden erst gar nicht einschalten, weil die Kritiken zu diesem Filmwerk alles andere als berauschend sind.
Die andere Hälfte wird sich dem Titel skeptisch nähern, weil die Referenz-Produkte in dieser Klasse hipp waren. Die Darsteller liefern innerhalb der sehr schlichten Story eine akzeptable Performance ab. Anfangs wird optisch übermäßig dick aufgetragen und mit extremen Farbfiltern gearbeitet.
Dabei erscheint die Landschaft in satten Gelbtönen - ein erfrischender Kontrast, da 95% der Handlung in fast völliger Finsternis spielen.
Wer dann das dauerhafte Kameragewackel und die hektischen Schnitte übersteht, wird als Horrorfan mit ein, zwei Splattereffekten, einigen Beklemmung auslösenden Höhlenszenen und einem guten Auflösungs-Finale (es gab schön dämlichere) belohnt.
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