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Streben nach Glück, Das (2006)

Eine Kritik von Warbeast (Bewertung des Films: 6 / 10)
eingetragen am 28.09.2010, seitdem 568 Mal gelesen



Jeder hat einen Traum, oder? Manche Leute wollen, dass Schwarze und Weiße einheitlich an einem Tisch sitzen können, andere widerum den Weltfrieden, ganz andere dann den Weltfrieden. Aber manche möchten einfach nur Leben. Zu diesen Leuten gehört Chris Gardner, der Hauptprotagonist des Films.

Will Smith verkörpert in "Das Streben nach Glück" den vom Pech verfolgten farbigen Amerikaner Chris Gardner, der mit Frau und Sohn versucht, über die Runden zu kommen. Jedoch verlässt ihn seine Frau, aus finanziellen Gründen werden sie darüber hinaus aus der Wohnung geworfen. Sein einziger Lichtblick ist ein unbezahltes Praktikum als Börsenmakler...

Zugegeben: So hochkarätige Filme beinhalten oftmals keine wirklichen Actionszenen, sondern laufen ruhig ab und beschrenken sich oftmals auf die Harmonie der Bilder mit der Musik. Auch die Performance der Schauspieler spielt eine große Rolle. Aber wie schaut das jetzt in "Das Streben nach Glück" aus?

Außer Frage steht, dass die Charaktere gut besetzt sind. Will Smith gibt den klischeebeladenen Schwarzen ab, der bei der Arbeit zum Kaffeeholen und anderen niedrigen Arbeiten verdonnert wird. Witzigerweise spielt sein richtiger Sohn die Rolle des Sohns des Hauptcharakters und schafft dies auch erstaunlich gut. Hier gibt es also nichts auszusetzen.

Die Story plätschert so vor sich hin und ist eigentlich so dramatisch, wie sie dramatischer gar nicht sein kann. Leider bleibt das Finale sehr emotionslos. Es steht natürlich außer Frage, dass sich das Streben nach Glück auszahlen soll, aber dennoch fehlt der große Augenblick, als Gardner die Zusage erhält. Hier war ich ein Wenig enttäuscht. Insgesamt passiert einfach zu viel und man hätte hier und da einiges wegkürzen können.

Über die musikalische Untermalung war ich an vielen Stellen ganz und gar nicht begeistert: Etwa dann, wenn auf einmal stimmige, fröhliche Musik erklingt, wo im Hintergrund etwas Trauriges passiert. Wollte man sich hier darüber lustig machen? Wohl kaum. Aber mir hat es in jedem Falle nicht gefallen.

Was bleibt also übrig? Toll gemachter Film mit gutem Schauspiel, aber leider einer klischeebeladenen und sehr langatmigen Story. Hollywood-Gucker werden sich den Film so oder so anschauen, der Rest kann sich mit einer Tv-Ausstrahlung Sonntag abends zufrieden geben.

6/10


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