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Mondo Sexuality (1966)

Eine Kritik von Midnight Skeletor (Bewertung des Films: 3 / 10)
eingetragen am 27.06.2022, seitdem 133 Mal gelesen



Dem damals noch sehr verruchten Mondo-Genre schloss sich alsbald auch der einschlägig bekannte Regisseur Lee Frost an, der uns hier einen Sextrip um die ganze Welt präsentieren will. New York, London, Mexiko... Wie immer bleibt der Wahrheitsgehalt völlig auf der Strecke, um statt dessen den Voyeurismus der Zuschauer zu befriedigen...

Zeigte vor einpaar Jahrzehnten noch jede Episode von "Liebe Sünde" oder "Peep!" mehr nacktes Fleisch, so musste man in den Sechzigern so manchen entlegenen Schlupfwinkel aufsuchen, um eine Pseudo-Doku wie "Mondo Sexuality" zu sehen. Frost belies es vorwiegend dabei, sich auf ständig wiederholende Striptease-Sequenzen mit wackelnden Hintern und hüpfenden Brüsten zu beschränken. Zur Entspannung geht es ein wenig in den Tanzschuppen, an den Strand oder auf die Nightlife-Piste, bevor diese Mondo-Schinken zum finalen Schlag ausholt: Einer satanischen Orgie folgen etwas Bondage und Schlammcatchen zu Ausklang. Das Spannendste am ganzen Film.

Was vor mehreren Jahrzehnten vielleicht etwas Bahnbrechendes und Skandalöses an sich gehabt haben mag, ist heute nur noch öde und angestaubt. Wie immer gibt es den üblichen Blick durchs Schlüsselloch, der dieses Mal für alle gedacht war, die sich sonst nicht in den Nachtclub trauen würden. Also schön den Regenmantel raus und rein ins Kinovergnügen, auf das einen bloß keiner erkennen möge. Dank Internet und Kabelfernsehen ist "Mondo Sexuality" jedoch nicht mal mehr ein zweifelhaftes Späßchen für Samstagnacht und auch nostalgisches Flair will keines so recht aufkommen.

Statt dessen wurden mal wieder irgendwelche Filmschnippsel zusammengeschnitten und zu einer Collage vermengt. Diese ist auf Dauer jedoch nur ermüdend. Richtig heiß ist von den Frauen ohnehin keine, der Informationsgehalt taummelt stramm der Null entgegen. Angeblich wurde alles mit versteckter Kamera gefilmt und zumindest einen Mythos musste auch dieser belanglose Sexstreifen aus der Vor-Oswald Kolle-Phase ja bedienen...


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